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Orte und Worte

Der Bücherpodcast vom rbb. Ein Buch, ein Ort, eine Begegnung: Wir sprechen mit Autorinnen und Autoren über ganz persönliche Themen, ihre aktuellen Bücher, das Schreiben und die kreative Arbeit. Unsere Hosts Nadine Kreuzahler, Anne-Dore Krohn und Stephan Ozsvath treffen unsere Gäste an Plätzen, die wichtig sind als Schauplatz oder Inspiration, mit dem Schwerpunkt in Berlin und Brandenburg.

Die Challenge: Die Hosts stellen das aktuelle Buch in einer Minute vor.
Das Extra: Host und Gast bringen ihre persönlichen aktuellen Lieblingsbücher mit.
Alle Tipps, Empfehlungen und Orte findet Ihr in den Beschreibungen und Shownotes der Podcast Folgen.

Caroline Schmitt © Nadine Kreuzahler
Nadine Kreuzahler

Orte und Worte - In der Badewanne mit Caroline Schmitt

"Liebewesen" ist der erste Roman der Journalistin Caroline Schmitt, mit einer der originellsten Dating-Szenen der Gegenwartsliteratur. Lio und Max verabreden sich gleich für ihr zweites Date in seiner Badewanne - ohne sexuelle Hintergedanken. Daraus wächst eine Beziehung, in der es allerdings viele Päckchen zu tragen gibt. Als Lio ungewollt schwanger wird, muss sie sich den Traumata ihrer Vergangenheit stellen - Gewalterfahrungen und eine kalte, lieblose Mutter gehören dazu. Ein starkes, tiefgründiges Debut, das sich nur am Anfang wie eine heitere Sommerlektüre liest.

Caroline Schmitt hat Orte-und-Worte-Host Nadine Kreuzahler zu sich in die Badewanne eingeladen, um bei Gesichtsmaske und Badeschaum über das Schreiben, intensive Recherchen, Trigger-Warnungen und Badewannen-Dates zu sprechen.

Nadine empfiehlt
T.C. Boyle: "Blue Skies", aus dem Englisch übersetzt von Dirk van Gunsteren, 400 Seiten, Hanser Verlag

Caroline Schmitt empfiehlt
Caroline Wahl: "22 Bahnen", 208 Seiten, DuMont Buchverlag

Das Buch von Caroline Schmitt, über das wir im Podcast reden
"Liebewesen", 221 Seiten, Eichborn

Der Ort
Die Badewanne von Caroline Schmitt

Die Autorin
Jahrgang 1992, freie Journalistin für Deutsche Welle, ZDF, funk. Sie hat Journalismus an der University of Arts in London studiert und lebt in Berlin. "Liebewesen" ist ihr erster Roman.

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Teresa Präauer © Stephan Ozsváth
Stephan Ozsváth

Orte und Worte - Schnitzel essen mit Teresa Präauer

In ihrem neuen Roman seziert Teresa Präauer die bürgerliche Mittelschicht – inmitten von Designer-Accessoires, Ängsten und dem Druck, gute Gastgeber zu sein. Dazwischen wird gesoffen, geknutscht, gewartet und gegessen, all das serviert und filetiert mit feiner literarischer Klinge.

Über ihr literarisches Kammerspiel, was sie zum Schreiben braucht und ob sie eine gute Gastgeberin ist – darüber hat Stephan Ozsváth mit der Schriftstellerin und Künstlerin Teresa Präauer bei Schnitzel und Suppe geplaudert – im österreichischen Restaurant "Ottenthal" im Westen Berlins.

Das Buch
Teresa Präauer: Kochen im falschen Jahrhundert. Wallstein-Verlag, 198 Seiten, 20,00 Euro.

Die Buchempfehlungen

Stephan Ozsváth empfiehlt:
Zaza Burchuladse, Zoorama, Klett-Cotta/Tropen, 320 Seiten, 24,00 Euro

Teresa Präauer empfiehlt:

Hertha Pauli, Der Riss der Zeit geht durch mein Herz, Zsolnay, 256 Seiten, 25,00 Euro.

Der Ort

Ottenthal Restaurant & Weinhandlung, Kantstr. 153, 10623 Berlin

Die Autorin

Teresa Präauer ist 1979 in Linz geboren, und in Graz und im Pongau aufgewachsen. Sie studierte Germanistik und Malerei in Salzburg. Berlin und Wien. Ihre Buchcover gestaltet sie selbst. Seit 2003 lebt die Autorin in Wien. Für ihren ersten Roman Für den Herrscher aus Übersee wurde Teresa Präauer mit dem aspekte-Literaturpreis des ZDF für das beste deutschsprachige Prosadebüt ausgezeichnet. 2015 war sie für den Ingeborg-Bachmann-Preis und den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Für "Mädchen" erhielt sie 2022 den Ben-Witter-Preis. Für die Wiener Tageszeitung "Die Presse" schreibt sie derzeit den Fortsetzungsroman "Lieferdienst Wien".

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Ulrike Draesner © Nadine Kreuzahler
Nadine Kreuzahler

Orte und Worte - Im Spiegel der Geschichte - mit Ulrike Draesner am Grab von Heinrich von Kleist

Unter einem Baum am kleinen Wannsee in Berlin Zehlendorf – dort hat sich Heinrich von Kleist 1811 das Leben genommen. Nadine Kreuzahler hat sich an seinem Grabstein mit Ulrike Draesner getroffen. Kleist, ein Kind der Oder, war immer schon wichtig für sie und ihr eigenes Schreiben – sagt die Autorin, die 1996 von München nach Berlin gezogen ist. Ihr Roman "Die Verwandelten" erzählt von Müttern und Töchtern und davon, wie Gewalt- und Kriegserfahrungen zwischen den Generationen weitergegeben werden. Ulrike Draesner hat dies als Kind selbst erfahren. Lange wusste sie nicht, woher die Bilder kamen, die sie immer wieder einholten. "Die Verwandelten" ist der letzte Teil eines Triptychons über Krieg, Flucht und Vertreibung. Über Einschusslöcher in Berliner Häuserfassaden, Kleist-Berauschung, Flüsse als Spiegel der Geschichte und familiäre Spurensuchen geht es in dieser Folge von "Orte und Worte".

Das Buch:
Ulrike Draesner "Die Verwandelten", Penguin Verlag, 608 Seiten, 26,00 Euro.

Die Autorin:
Ulrike Draesner wurde 1962 in München geboren und ist für ihre Romane und Gedichte schon vielfach ausgezeichnet worden. Zuletzt war sie für „Die Verwandelten“ für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Von 2015 bis 2017 lehrte sie an der Universität Oxford, seit April 2018 ist sie Professorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Draesner lebt in Berlin und Leipzig.

Ulrike Draesner empfiehlt
Tobias Nolte, Kai Rugenstein (Hrsg.) "365 x Freud. Ein Lesebuch für jeden Tag." Klett-Cotta, 400 Seiten, 28,00 Euro.

Nadine empfiehlt:
Eugen Ruge "Pompeji oder die fünf Reden des Jowna", dtv Verlag, 368 Seiten, 25,00 Euro.

Der Ort:
Grab von Heinrich von Kleist und Henriette Vogel am Kleinen Wannsee in Berlin, Bismarckstraße 3, 14109 Berlin.

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Georg Klein © Christa Hufnagl
Christa Hufnagl

Orte und Worte - Am Bundeskanzleramt mit Georg Klein

Im Bundeskanzlerinnenamt – dort spielt eine der neuen Kurzgeschichten von Georg Klein. Für "Orte und Worte" trifft Anne-Dore Krohn den Autor daher im Berliner Regierungsviertel. Sie setzen sich auf eine Bank vor der "Bundeswaschmaschine" und Georg Klein erzählt: Wie er einmal Gast von Angela Merkel war, warum die titelgebende Erzählung seines Bandes "Im Bienenlicht" von einem Personenschützer im Kanzlerinnenamt handelt, warum seine Geschichten so oft die Grenzen des Realismus überschreiten, und wie er zu seiner alltagsfernen, besonderen Sprache findet. Eine Touristin aus Österreich macht Fotos, die Wasserspiele gehen an, und Georg Klein entdeckt sogar eine geheimnisvolle Drohne am Himmel.

Georg Klein empfiehlt:
Merlin Sheldrake: "Verwobene Welten. Wie Pilze unsere Welt formen und unsere Zukunft beeinflussen." Ullstein Verlag 2020, gebunden 19,80 Euro, Taschenbuch (2021) 18,99 Euro.

Anne-Dore Krohn empfiehlt:
Karl-Heinz Ott: "Hölderlins Geister", Hanser Verlag 2019, 240 Seiten, 22,00 Euro.

Der Erzählungsband von Georg Klein, über den wir im Podcast sprechen:
Georg Klein: "Im Bienenlicht", Rowohlt Verlag 2023, 240 Seiten, 24,00 Euro.

Der Autor:
Georg Klein wurde 1953 in Augsburg geboren und lebt in Ostfriesland an der Mündung der Ems. Seine erste Veröffentlichung war der Roman "Libidissi" (1998). 2000 erhielt er den Ingeborg-Bachmann-Preis, mit einem Auszug aus "Barbar Rosa" (2001). Mit dem „Roman einer Kindheit“ gewann er 2010 den Preis der Leipziger Buchmesse. Seine Romane zeichnen sich durch eine große thematische und stilistische Diversität aus. "Libidissi" (1998) ist ein Agentenroman, "Die Zukunft des Mars" (2013) könnte man Science Fiction nennen, in "Miakro" (2018) erzählt er von grauen Männern, die zwischen organisch-elastischen Nährwänden in einem Untergrundbüro leben. 2022 erhielt Klein den Großen Preis des Deutschen Literaturfonds.

 

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Franziska Hauser © Rudi und Moni
Rudi und Moni

Orte und Worte - Auf Burg Beeskow mit Franziska Hauser

Franziska Hauser durfte fünf Monate lang ihre Wohnung in Berlin Pankow gegen eine Burg in Beeskow in Brandenburg tauschen. Sie war Burgschreiberin. Auch in ihrem aktuellen Roman geht es um ein Stipendienprogramm. In "Keine von ihnen" erschleicht sich eine Grafikerin aus der Großstadt den Aufenthalt in einem Künstlerhaus in einem mondänen Urlaubsort. Dort trifft sie auf einen Haufen sensibler und schräger Kunstschaffender und eine alte, geheimnisvolle Frau. Wer ist hier die Hochstaplerin und wer wirklich ein Künstler? Was ist überhaupt Kunst? Und was ist der Sinn und Wahnsinn von Stipendien?

Darüber unterhalten sich Nadine Kreuzahler und Franziska Hauser, während die Schriftstellerin durch "ihre" Burg führt.

Nadine empfiehlt:
Marc Sinan: "Gleissendes Licht", Rowohlt Verlag, 272 Seiten

Franziska empfiehlt:
Annie Dillard: "Pilger am Tinker Creek", herausgegeben von Judith Schalansky, übersetzt von Karen Nölle, Matthes & Seitz, 347 Seiten
Karen Duve: "Sisi", Galiani Verlag, 416 Seiten

Das Buch von Franziska Hauser, über das wir im Podcast sprechen:
Franziska Hauser: "Keine von ihnen", Eichborn Verlag, 304 Seiten.

Die Autorin:
Franziska Hauser ist Künstlerin durch und durch. 1975 wurde sie in Pankow/ Ost-Berlin geboren. Sie studierte Bühnenbild und Freie Kunst an der Kunsthochschule Weißensee und Fotografie an der Ostkreuzschule bei Arno Fischer. 2015 war sie mit "Sommerdreieck" für den aspekte-Literaturpreis nominiert und bekam den Debütantenpreis der lit.COLOGNE. Ihr zweiter Roman "Die Gewitterschwimmerin" war 2018 für den Deutschen Buchpreis nominiert. "Keine von ihnen" ist ihr vierter Roman. Franziska Hauser hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder.

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Franzobel © Stephan Ozsváth
Stephan Ozsváth

Orte und Worte - Auf dem Sofa mit Franzobel

Orte und Worte geht liegen lernen: Stephan Ozsváth trifft sich mit Franz Stefan Griebl alias Franzobel – und zwar in der Wohnung seiner Partnerin im siebzehnten Wiener Gemeindebezirk Hernals. Dort steht ein Sofa – und dort schreibt Franzobel – liegend. Für das Gespräch zogen die beiden das Sitzen vor – es ging um Schreibstrategien, das literarische Abklingbecken, wenn ein Buch fertig ist, aber auch um Pazifismus und Krieg. Themen, die nicht nur Albert Einstein beschäftigten, um dessen Hirn es in Franzobels neuestem Roman geht, sondern die auch hochaktuell sind.

Stephan Ozsváth empfiehlt:
Frigyes Karinthy: Reise um meinen Schädel, Claasen 1993 (nur antiquarisch erhältlich)

Franzobel empfiehlt:
Ramiro Pinilla: Die blinden Ameisen, Volk und Welt, 1965 (nur antiquarisch erhältlich)

Franzobels Bücher, über die wir im Podcast sprechen:
Einsteins Hirn: Zsolnay Verlag, 2023. Und sein neues Projekt.

Der Ort:
Die Wohnung seiner Lebensgefährtin im 17. Wiener Gemeindebezirk. In der Nähe ist das Bezirksmuseum Hernals.

Der Autor:
Franz Stefan Griebl alias Franzobel wurde 1967 in Vöcklabruck geboren. Er studierte Maschinenbau, später Germanistik und Geschichte. 1995 gewann er den Bachmann-Preis. Der Österreicher schreibt Romane, Gedichte, Theaterstücke und Kinderbücher, ist auch als Bildender Künstler tätig. Zuletzt erschienen von ihm "Das Floß der Medusa" (2017), "Rechtswalzer" (2019), "Die Eroberung Amerikas" (2021) und "Einsteins Hirn" (2023). Franzobel lebt und schreibt in Wien, Buenos Aires und Oberösterreich

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FU Berlin: Judith Hermann im Hörsaal 1a © Anne-Dore Krohn
Anne-Dore Krohn

Orte und Worte - Im Hörsaal mit Judith Hermann

Judith Hermann erzählt im Hörsaal der Freien Universität Berlin: von ihrer Zeit als Studentin, warum sie lieber ganz hinten sitzen wollte und weshalb ausgerechnet eine vernichtende Kritik an ihrem Schreiben für ihre Laufbahn als Schriftstellerin wegweisend war. Ihr neues Buch "Wir hätten uns alles gesagt" sind die Poetikvorlesungen, die Hermann 2022 an der Goethe-Universität in Frankfurt hielt. Wie persönlich sie geworden sind und warum alles trotzdem immer Fiktion ist, davon berichtet sie in dieser Folge von "Orte und Worte".

Anne-Dore Krohn empfiehlt:
Heike Faller "Hundert. Was du im Leben lernen wirst", Miniausgabe. Mit Illustrationen von Valerio Vidali. Kein & Aber Verlag 2022, 180 Seiten, 16 Euro

Judith Hermann empfiehlt:
Hans-Ulrich Treichel: "Tarantella". Gedichte, Schmid Verlag, Berlin 1982 (nur antiquarisch erhältlich)
Hans-Ulrich Treichel: "Seit Tagen kein Wunder". Gedichte, Suhrkamp Verlag 1990, 81 Seiten, 12 Euro

Judith Hermanns Bücher, über die wir im Podcast sprechen:
"Wir hätten uns alles gesagt. Vom Schreiben und Verschweigen im Schreiben. Frankfurter Poetikvorlesungen", S. Fischer 2023, 192 Seiten, 23 Euro

Der Ort:
Hörsaal 1a, Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45

Die Autorin:
Judith Hermann wurde 1970 in Berlin geboren. Mit ihrem Debüt, dem Erzählungsband "Sommerhaus, später" wurde sie berühmt und wird seither die "Stimme ihrer Generation" genannt. 2003 erschien "Nichts als Gespenster", 2009 "Alice", 2014 "Aller Liebe Anfang" (Roman), 2016 "Lettipark", 2021 der Roman "Daheim". Judith Hermann lebt und schreibt in Berlin und in Ostfriesland.

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Antonia Baum © Urban Zintel
Urban Zintel

Orte und Worte - Im Schwimmbad mit Antonia Baum

Wir unterhalten uns mit der Schriftstellerin Antonia Baum darüber, was uns prägt, warum moderne Elternschaft so schwer ist und was es bedeutet eine Frau oder ein Mann zu sein. In ihrem aktuellen Roman "Siegfried" geht es um Themen wie Burnout, Partnerschaft oder Mental Load. Am Beckenrand erfahren wir außerdem mehr über die spannende Geschichte eines Berliner Freibades.

Nadine empfiehlt:
Caroline Schmitt "Liebewesen" Eichborn, 221 Seiten, 20 Euro

Antonia empfiehlt:
Irmgard Keun "Kein Anschluss unter dieser Nummer. Gespräche statt einer Autobiografie". Kampa Verlag, 176 Seiten, 22 Euro

Das Buch von Antonia Baum, über das wir im Podcast sprechen:
Antonia Baum "Siegfried", Claassen Verlag, 256 Seiten, 24 Euro

Der Ort:
Schwimmbad in der Finkensteinallee in Berlin-Lichterfelde, Finkensteinallee 73

Die Autorin:
Antonia Baum lebt in Berlin und ist Journalistin und Schriftstellerin. Sie schreibt für DIE ZEIT vor allem über Feminismus, Gesellschaftspolitik und Literatur. Die literarische Bühne betrat sie 2011 mit dem Roman "vollkommen leblos, bestenfalls tot". "Siegfried" ist ihr vierter Roman.

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Podcast | Orte & Worte © rbb
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Orte und Worte - Trailer – Orte und Worte

Am 22.04 startet der neue Bücherpodcast vom rbb. "Orte und Worte" geht raus – und das ab der kommenden Woche jeden Donnerstag. Wir sprechen mit Autorinnen und Autoren über ganz persönliche Themen, ihre aktuellen Bücher, das Schreiben und die kreative Arbeit.

Die Challenge: Die Hosts stellen das aktuelle Buch in einer Minute vor.
Das Extra: Host und Gast bringen ihre persönlichen aktuellen Lieblingsbücher mit.

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Unsere Hosts

Anne-Dore Krohn © Gregor Baron
Gregor Baron

Anne-Dore Krohn

geboren in Berlin, hat schon als Kind bei langen Autoreisen auf der Rückbank Radiomoderatorin gespielt. Während des Studiums war sie beim UniRadio, später als Tutorin. Hat Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaften studiert, u.a. in Florenz, Wrocław und London und fuhr als Reisereporterin u.a. nach Sri Lanka, Ghana und in die Antarktis. Seit 2003 arbeitet sie beim rbb, inzwischen als Literaturredakteurin. Sie moderiert Lesungen und ist Mitglied in Literaturpreis-Jurys, zuletzt beim Preis der Leipziger Buchmesse.

Lieblingsort zum Lesen: Decke unter einem Baum (Sommer)/ Sauna-Ruheraum (Winter)

Nadine Kreuzahler © Gregor Baron
Gregor Baron

Nadine Kreuzahler

Geboren in Herne, mitten im Ruhrpott. Führt seit der Kindheit ein Leben zwischen Buchdeckeln, unter Discokugeln und Kopfhörern. Hat also als Literaturkritikerin, Kulturjournalistin und Moderatorin beim Radio ihr perfektes Biotop gefunden. Seit 20 Jahren arbeitet sie für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, vor allem für den rbb. Lebt seit 1996 in Berlin, hat hier und in Barcelona Theater- und Filmwissenschaften, Neuere Geschichte und Publizistik studiert. Sie hat Geschichten in Mexiko, in Ghana und im Kosovo recherchiert und trifft für den Podcast „Pressefreiheit grenzenlos“ von „Reporter ohne Grenzen“ Medienschaffende aus Kriegs- und Krisengebieten. Sie moderiert Lesungen und sitzt in Literaturpreis-Jurys. Aktuell für den Fontane-Literaturpreis.

Lieblingsort zum Lesen: die Badewanne.

Stephan Ozsváth © Gregor Baron
Gregor Baron

Stephan Ozsváth

geboren in Andernach am Rhein. Seit 1992 "on air", hat "was mit Medien" (Publizistik) "was mit Literatur" (Lateinamerikanistik) und "was mit Sprachen" (Romanistik, Ungarisch) studiert - und zwar in Berlin, Granada, Debrecen. War Südosteuropa-Korrespondent (ARD-Hörfunk), lebt und arbeitet seit 2017 in Wien und Berlin. RBB24-Inforadio-Urgestein als Reporter und Moderator.

Lieblingsort zum Lesen: im Flugzeug