Ilma Rakusa; Foto: © Giorgio von Arb
Giorgio von Arb
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- Mein Leben schaut mich an

Frank Meyer im Gespräch mit der Lyrikerin Ilma Rakusa

Ilma Rakusa hat das Leben der letzten beiden Jahre festgehalten: die Pandemie, den Stillstand der Welt, die Isolation. Die Dichterin konzentriert diese Zeit in den Gedichten ihres Buches "Kein Tag ohne", in die auch Unruhen und Katastrophen drängen, wie die Proteste in Belarus oder der Beginn des Krieges gegen die Ukraine. Ilma Rakusa korrespondiert in ihrem neuen Band mit Menschen in Budapest, Minsk oder Moskau.

Eindrücklich erzählt sie von Ferne und Nähe, von der Blüte in ihrem Garten, vom quirligen Enkel und vom Widerstand gegen Rohheit und Gewalt. In ihren Gedichten werden Ilma Rakusas Alltag und ihre Geschichte sichtbar, auch für sie selbst: "Mein Leben schaut mich an", schreibt sie in einem ihrer Verse. Ein Gespräch über die Pandemie, die Lyrik und das Leben in Europa.

kurz und gut – Das Gedicht der Woche

Giorgio von Arb

- Ilma Rakusa: Versuch einer Heimatbestimmung

Gelesen von Ilma Rakusa.
Giorgio von Arb

- Ilma Rakusa: Gedicht gegen die Angst

Gelesen von Ilma Rakusa.

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- Ilma Rakusa: Es ist nicht schlimm

Gelesen von Ilma Rakusa.

Musikliste 18.12.2022 19:03 Das Gespräch

Mein Leben schaut mich an - Frank Meyer im Gespräch mit der Lyrikerin Ilma Rakusa

Tonträger Werk Zeit
HARMONIA MUNDI FRANCELC Best.Nr HMX290261.64 Henry Purcell
O solitude, my sweetest choice, Z 406 (Lied für Singstimme und Basso continuo) Deller, Alfred (Countertenor)
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Varese Sarabande RecordsLC 06083Best.Nr VSD-5294 Erik Satie
Gnossienne Nr. 6 Pascal Rogé (p)
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AuvidisLC 07496Best.Nr E 7720 Béla Bartók
Ruthenischer Kolomejka-Tanz. Allegro (Nr. 35) Sandor Végh (Violine), Alberto Lysy (Violine)
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AuvidisLC 07496Best.Nr E 7720 Béla Bartók
Arabischer Gesang. Allegro (Nr. 42) Sandor Végh (Violine), Alberto Lysy (Violine)
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