Die Frage des Tages -
Ein Kommentargespräch mit Anatol Stefanowitsch
Die Aktivist:Innen der "Letzten Generation" fordern von der Bundesregierung, das 1,5 Grad Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen einzuhalten. Für dieses konservative Ziel kleben sie sich aber auf Straßen oder beschädigen Gemälde und geraten damit ins Visier der Strafverfolgungsbehörden. Jetzt hat die Gruppe sogar das Wahrzeichen Berlins und das Symbol der Freiheit, das Brandenburger Tor, mit Farbe besprüht.
Heute will "Letzte Generation" Aktionswochen mit einem "gigantischen" Einsatz starten. Dass die sog. Klimakleber Menschen spalten, steht fest. Aber gehen sie mit ihrer radikalen Protestform nicht eindeutig zu weit? Das ist unsere "Frage des Tages" an den Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch.