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Die Frage des Tages - Geht die "Letzte Generation" mit ihrer radikalen Protestform zu weit?

Ein Kommentargespräch mit Anatol Stefanowitsch

Die Aktivist:Innen der "Letzten Generation" fordern von der Bundesregierung, das 1,5 Grad Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen einzuhalten. Für dieses konservative Ziel kleben sie sich aber auf Straßen oder beschädigen Gemälde und geraten damit ins Visier der Strafverfolgungsbehörden. Jetzt hat die Gruppe sogar das Wahrzeichen Berlins und das Symbol der Freiheit, das Brandenburger Tor, mit Farbe besprüht.

Heute will "Letzte Generation" Aktionswochen mit einem "gigantischen" Einsatz starten. Dass die sog. Klimakleber Menschen spalten, steht fest. Aber gehen sie mit ihrer radikalen Protestform nicht eindeutig zu weit? Das ist unsere "Frage des Tages" an den Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch.

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Die Frage des Tages

Zehn starke Stimmen im Wechsel "Die Frage des Tages" – montags bis freitags, immer um 08.10 Uhr. Die meinungsfreudigen Persönlichkeiten sind: der Historiker Götz Aly, der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, die Schriftstellerin Jagoda Marinić, der Filmemacher Andres Veiel, "Die Zeit"-Autorinnen Jana Simon und Susanne Mayer, Claudius Seidl von der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", der Journalist und Autor Mohamed Amjahid, die Publizistin Julia Friedrichs sowie Paulina Fröhlich vom Progressiven Zentrum Berlin.