
Tipps fürs Wochenende -
Es sind vor allem Arbeiten von Frauen, die bei der diesjährigen Art Week in Berlin Aufsehen erregen. Die ganze Woche über haben wir ausführlich über die unterschiedlichen Ansätze der Künstlerinnen berichtet. Zum Höhepunkt der Berlin Art Week an diesem Wochenende stellt Oliver Kranz auf rbbKultur die Highlights zusammen.
Versch. Orte: Mona Hatoum
Minimalistisch wirken die Arbeiten von Mona Hatoum – die sie aus gefundenen und industriellen Materialien zusammensetzt. Mit ihren Installationen setzt sie sich mit Vertreibung, Marginalisierung oder Krieg auseinander. Die Künstlerin wurde 1952 in Beirut geboren und lebt seit Ausbruch des libanesischen Bürgerkriegs 1975 in London. Mit ihrer Kunst ist sie in Museen weltweit vertreten. In Berlin sind ihre Arbeiten zu sehen in Der Neue Berliner Kunstverein, im Georg Kolbe Museum und im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Neukölln.
Mona Hatoum – Rezension von Silke Hennig
Haus am Waldsee: Leila Hekmat
Das "Haus am Waldsee" wird zum Sanatorium für "geisteskranke" Frauen. Die amerikanische Künstlerin Leila Hekmat hat dort im Rahmen der Berlin Art Week ihr "Hospital Hekmat" eingerichtet und bricht darin eine Lanze für unangepasste Weiblichkeit.
Leila Hekmat – Rezension von Andrea Handels
Kühlhaus Berlin: "Als wäre alles für immer"
Wie sehr Raum und Kunst bei dieser Art Week ineinander greifen zeigt die Ausstellung "Als wäre alles für immer" im Kühlhaus Berlin. Hier werden die Arbeiten des "Art'Us Collectors' Collective" gezeigt, die sich mit dem Prozess der Transformation beschäftigen.
Als wäre alles für immer – Rezension von Silke Hennig