Proteste in China im Keim erstickt? -
Ein Gespräch mit dem Protestforscher Tareq Sydiq
Mehrere Tausend Menschen waren am Wochenende in verschiedenen chinesischen Orten auf den Straßen und haben gegen die Zero-Covid-Politik von Xi Jingping demonstriert. Aber jetzt flachen die Proteste ab: Massive Polizeipräsenz hat dazu geführt, dass Demonstrationen in China scheinbar kaum mehr möglich sind. Gleichzeitig gehen aber die Proteste im Iran weiter, obwohl auch da, so scheint es, die Regierung maximal hart durchgreift.
Wo ist hier der Unterschied, wieso sind die Proteste hier vermeintlich erfolgsversprechender als dort? Darüber sprechen wir auf rbbKultur mit dem Protestforscher Tareq Sydiq von der Philipps-Universität Marburg.