Mehr als 10.000 Tote nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien -
Ein Bericht von unserem Korrespondenten in Istanbul Uwe Lueb und ein Gespräch mit Norbert Gebbeken vom Bereich Bauingenieurswesen der Bundeswehr-Universität München
Die Suche nach Überlebenden des Erdbebens in der Türkei und Syrien geht weiter. Leider steigen auch die Opferzahlen immer weiter an. Mehr als 10.000 Tote werden inzwischen gemeldet. Knapp 50.000 Menschen wurden verletzt. Damit ist klar: Das Erdbeben gehört zu den verheerendsten der letzten Jahrzehnte.
Inzwischen wird in der Türkei Kritik an Präsident Erdoğan laut. Er habe es in seiner 20-jährigen Regierungszeit versäumt, das Land auf eine solche Katastrophe vorzubereiten, sagte Kemal Kılıçdaroğlu, Chef der größten Oppositionspartei CHP.
Doch ist erdbebensicheres Bauen überhaupt möglich? Wir sprechen mit Professor Norbert Gebbeken vom Bereich Bauingenieurswesen der Bundeswehr-Universität München.