Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE © Britta Pedersen/dpa
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Skandal um den Chef des Springer-Konzerns - Der Fall Mathias Döpfner

Ein Gespräch mit dem Medienjournalisten Steffen Grimberg

Der Chef des Springer-Konzerns, Mathias Döpfner, hat mal wieder für einen Skandal gesorgt. Unfreiwillig. Er hat E-Mails und Chatnachrichten an Personen im engsten Führungskreis des Konzerns geschrieben, die darauf schließen lassen, dass er es mit journalistischen Grundsätzen nicht sehr genau nimmt. Viele davon sind voller Rechtschreibfehler, englischer Wörter und lesen sich, als hätte sie jemand in besoffenem Zustand abgeschickt. "Die ossis sind entweder Kommunisten oder faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig." Oder eine SMS an den damaligen Bild-Chefredakteur Julian Reichelt: "Please Stärke die FDP". Angesichts der Medienmacht des Springer-Konzerns sind das keine Bagatellen.

Welche Konsequenzen der Skandal für Mathias Döpfner haben könnte, darüber sprechen wir mit dem Medienjournalisten Steffen Grimberg.