Russland hat schon oft separatistische Bewegungen in ehemaligen Sowjetrepubliken initiiert oder unterstützt. In Transnistrien (Moldawien), Abchasien (Georgien) und Südossetien (Georgien) wurden – ähnlich wie in Donezk und Luhansk – Referenden durchgeführt. So soll die Abspaltung dieser Gebiete auf internationaler Ebene gerechtfertigt werden.

Wird es auch in den russisch besetzten Gebieten in der Südukraine Referenden geben? Darum geht es im dritten Teil des Gesprächs unseres Osteuropaexperten Jürgen Buch mit Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Politik.