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Über die wissenschaftliche Beschäftigung mit Russlanddeutschen

Während der vergangenen dreißig Jahre sind fast drei Millionen so genannte Russlanddeutsche oder "Spätaussiedler" aus der ehemaligen Sowjetunion und deren Nachfolgestaaten nach Deutschland eingewandert. Sie gelten als "unauffällig" und damit gut integriert.
In jüngster Zeit aber ist es verstärkt zu Irritationen gekommen: Wie aufgeschlossen sind Russlanddeutsche für Putins Politik oder für russische Fake News? Gibt es Tendenzen nach rechts außen, zur AfD? Vor diesem Hintergrund setzt sich auch die Wissenschaft verstärkt mit der Gruppe der Russlanddeutschen auseinander.
Tina Heidborn über eine lange vernachlässigte Bevölkerungsgruppe.
(Wiederholung vom 19.11.2018)