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Frauen in der Zwischenkriegszeit
In den Zwanzigerjahren war Berlin das Mekka der "Neuen Frau". Die Weimarer Republik hatte der weiblichen Bevölkerung das Wahlrecht gebracht, aber auch die rechtliche Möglichkeit gegeben, eigenständig zu leben. 1925 waren 11,5 Millionen Frauen erwerbstätig, auch weil die potentiellen Ehemänner im Ersten Weltkrieg gefallen waren. Die berufstätigen jungen Frauen genossen die "Goldenen Jahre" in vollen Zügen.
In "Neue Frau – zwischen Flapper und kunstseidenem Mädchen" beschreibt Henriette Wrege dieses Leben in der Zwischenkriegszeit.