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Der Kinopionier King Vidor

Geboren 1894 – und damit so alt wie das Kino selbst – gehörte King Vidor zu den Pionieren Hollywoods. Zuerst Laufbursche und Assistent, wurde er bald Kameramann und Schauspieler, bis er 1919 seinen ersten eigenen Spielfilm inszenierte.
Über 50 Filme umfasst das Werk des Regisseurs, Produzenten und Drehbuchautors: von Stummfilmklassikern und dem ersten kritischen Film über den Ersten Weltkrieg "Die große Parade" 1925 bis zu "Krieg und Frieden" 1956.
Vidor hat das Potenzial der Filmsprache ausgelotet, immer beschäftigten ihn die sozialen Fragen seiner Zeit. Die Retrospektive der diesjährigen Berlinale lädt zur Wiederentdeckung King Vidors ein.
Eine Sendung von Ralph Eue