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Das Literarische Colloquium Berlin zieht zu rbbKultur ins Radio und ins Internet
Der erste Roman der gefeierten Dichterin und Klangkünstlerin Ulrike Almut Sandig führt in die ostdeutsche Pampa, wo der Braunkohleabbau die Landschaft frisst. Hier können Ruth und Viktor, die beiden Hauptfiguren, sich nur selbst helfen. Ruth versinkt im Geigenspiel, Viktor stählt seinen Körper und rasiert sich eine Glatze. Sandig, geboren im sächsischen Großenhain, erzählt von ihrer eigenen Generation, von Um- und Aufbrüchen und Identitätssuche.
Ein Buch über Gewalt, Musik und Liebe. Die Autorin hat zuvor Gedichtbände, Erzählungen und Hörbücher veröffentlicht, ein Poetry-Album mit ihrer Band "Landschaft" sowie zahlreiche Hörspiele.