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Gelesen von Peter Matić
Der Krieg hat Paris zu einer anderen Stadt gemacht: Das Mondäne, so empfindet es der Ich-Erzähler, wird seit 1914 zunehmend durch eine beinahe orientalische Wirklichkeit verdrängt. Zu diesem Eindruck trägt bei, dass die Straßen wegen der Luftangriffe der Deutschen nachts kaum beleuchtet werden. Bei einem nächtlichen Spaziergang über die Boulevards trifft er im Halbdunkel auf einen Mann, den er zunächst nicht erkennt: Monsieur de Charlus.