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Eine Filmkritik von Simone Reber
"Wie viel Soldat steckt noch in mir?", fragt sich der Filmregisseur Sebastian Heinzel, als er erfährt, dass sein Großvater im Zweiten Weltkrieg in Russland gekämpft hat. Er hat sich auf die Suche nach den Geschichten seiner beiden Großväter begeben, auf die Suche nach der Schuldfrage in seiner eigenen Familie. Ergebnis ist der Dokumentarfilm "Der Krieg in mir", der im vergangenen Jahr auf verschiedenen Filmfestivals gezeigt wurde. Unsere Filmkritikerin Simone Reber verrät uns, ob sie den Film sehenswert findet.
"Der Krieg in mir"
Dokumentation, 83 Minuten
Deutschland/Schweiz 2019
Regie: Sebastian Heinzel
Streaming: www.kino-on-demand.com
Den Ticketpreis von 12 Euro können Sie Ihrem Lieblingskino zukommen lassen.