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Bild: Gregor Baron

In der Berliner Philharmonie - Manfred Honeck dirigiert den Rundfunkchor Berlin und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin

Werke von Anton Bruckner, Francis Poulenc, James Macmillan und Wolfgang Amadeus Mozart in einer Konzertaufnahme vom 10.12.2015

Manfred Honeck stellte am 10. Dezember 2015 ein ausnehmend geistliches Programm in der Berliner Philharmonie vor, das vom Rundfunkchor Berlin und dem Deutschen Symphonieorchester präsentiert wurde. Im ersten Teil des Abends geben Felix Mendelssohn Bartholdys „Ave Maria“ und die Schlussszene aus Francis Poulenc‘ Oper „Dialogues des Carmélites“ die Stimmung vor. James MacMillans „Woman oft he apocalypse“, das in diesem Jahr erst uraufgeführt worden war, führt zum eigentlichen Höhepunkt des Abends hin: Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem, in einer Fassung von Honeck selbst. Für diese durchsetzt der Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra die fertiggestellten Teile des Requiems mit anderen Stücken Mozarts, gregorianischen Gesängen und Sprecheinlagen. Es solierte die Sopranistin Sunhae Im, Schauspieler Ulrich Noethen las Zitate aus Mozarts Briefen und zwei Gedichte von Nelly Sachs.