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Bild: Marco Borggreve

Live aus der Berliner Philharmonie - Robin Ticciati dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin

György Ligetis "Lux aeterna" und Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 3

Am Mikrofon: Andreas Knaesche

Zwei monumentale Werke hüllen die Berliner Philharmonie an diesem Abend in einen Klangteppich. Unter der Leitung seines Chefdirigenten Robin Ticciati wird das Deutsche Symphonie-Orchester vom Rundfunkchor und dem Staats- und Domchor Berlin unterstützt.

Robin Ticciati beginnt das Konzert mit einem Stück von György Ligeti, das trotz seiner Kürze die Ewigkeit des Weltalls erschließt. Auch Mahler lässt diese mit Nietzsches Zeile "Denn alle Lust will Ewigkeit“ durch die Mezzosopranistin Karen Cargill erklingen. Das gemeinsame Thema wird gebrochen wenn die außerirdischen Dimensionen den sehr irdischen Satztiteln gegenüberstehen, die sich Mahler einst für sein Werk ausgedacht hatte: Blumen, Tiere, Menschen und die Liebe inspirierten den naturverbundenen Komponisten.