Sie hießen Minna Cauer, Hedwig Dohm, Louise Otto-Peters, Clara Zetkin oder Marie Juchacz und sie waren Pionierinnen. Sie sprengten die Ketten ihrer Herkunft und ihrer Erziehung. Schon im 19. Jahrhundert wurden sie Lehrerinnen, Journalistinnen und Menschenrechtlerinnen. Sie waren Autodidaktinnen, denn Abitur und Universität blieben ihnen verschlossen.
Mit Mut, Intelligenz und Weitblick verbesserten sie das Leben der einen Hälfte der Menschheit, das der Frauen - und machten damit Demokratie erst möglich. Wären sie Männer gewesen, würden ihre Denkmäler heute die deutschen Innenstädte schmücken. 100 Jahre Frauenwahlrecht - wir erinnern an einige wichtige Frauen, die es erkämpft haben.