1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland; © rbbKultur
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Im Hier und Jetzt - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Im Jahr 321 wurde in einem Edikt des römischen Kaisers Konstantin zum ersten Mal die Existenz einer jüdischen Gemeinde in Deutschland erwähnt. Das Dokument legt fest, dass Juden städtische Ämter in der Kurie, also der Stadtverwaltung, bekleiden dürfen. Es gilt als ältester Beleg jüdischen Lebens in Europa nördlich der Alpen.

Das alles spielte zwar in Köln, war aber für ganz Deutschland der Anlass, 2021 als Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben" zu begehen. Bei rbbKultur führen wir die Erinnerung fort – hören Sie Gespräche, Musik und finden Sie traditionelle Rezepte.

Programmschwerpunkt im rbb

Was ist an Deinem Leben jüdisch?

Zum Festjahr "1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" widmete sich der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) dem Leben von Jüdinnen und Juden in Berlin und Brandenburg. Vom 22. bis zum 28. November 2021 stellte der rbb im Fernsehen, im Hörfunk und online die Frage: "Was ist an Deinem Leben jüdisch?"

In zahlreichen Porträts erzählen die Menschen von der jüdischen Tradition und dem heutigen jüdischen Alltagsleben. Die Vielfalt an Kultur, Familientraditionen, Bräuchen und Festen, die unsere Nachbarinnen und Nachbarn leben, ist groß – und ebenso die Herangehensweisen an ihren Glauben.

Jüdische Redewendungen

Essen

Hamantaschen; © rbbKultur
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2 min

"Vom Herzen in die Hände" - Hamantaschen zum Purimfest

Challah Prince bäckt Hamantaschen – traditionelles Gebäck zum jüdischen Freudenfest Purim

Auschwitz und ich © rbb
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Eine Geschichte des Überlebens - Auschwitz und Ich

Am 27. Januar 2020 ist der 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Weil immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus erster Hand berichten können, ändert sich die Gedenkkultur. Eine wichtige Stellung hat dabei neben der historischen Forschung die Kunst. Die Webseite "Auschwitz und Ich" nimmt die Bilder des Auschwitz-Überlebenden David Olère zum Ausgangspunkt, um zu fragen "Was kann jede*r Einzelne tun?" - damit die Opfer in Erinnerung bleiben und sich die Geschichte nicht wiederholt.

Einfahrtschranke Auschwitz - picture alliance/Franck Dubray/MAXPPP/dpa
picture alliance/Franck Dubray/MAXPPP/dpa

Auschwitz und Ich - Was kann jede*r Einzelne tun?

Was kann jede*r Einzelne tun, dass sich die Shoah niemals wiederholt? Diese Frage haben wir allen Gesprächspartnern, Zeitzeugen, Künstlern, Politikern, Jugendlichen und Mitarbeitern der Gedenkstätten gestellt. 

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