
Großer Sendesaal - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Kurt Weill
Das RSB spielte bereits zur Eröffnung des Hauses 1931 Mozarts Ouvertüre zu "Die Zauberflöte". 90 Jahre später wird das RSB das Werk in Bearbeitung für Bläserquintett im Großen Sendesaal spielen.
Freitag, 10. September
Voraussichtlich 19.00 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten
Ina Kancheva, Sopran
Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB)
Musikalische Leitung: Roland Kluttig
Wolfgang Amadeus Mozart
"Die Zauberflöte" - Ouvertüre zur Oper KV 620, bearbeitet für Bläserquintett von Joachim Linckelmann
Kurt Weill
Lieder ("Chansons des quais") und Instrumentalstücke ("Suite panaméenne") für Sopran und kleines Orchester aus "Marie Galante"
Rundfunksinfonie-Orchester Berlin
Das Rundfunksinfonie-Orchester gehört zu den Rundfunkorchestern der ersten Stunde und wurde 1925 als "Berliner Funk-Orchester" gegründet. Mit diesem Orchester vollzog Igor Strawinsky am 23. Oktober 1931 die Uraufführung seines Violinkonzertes.
Nach 1945 gehörte das Orchester dem Orchester des Staatlichen Rundfunkkomitee der DDR an. Nach der Wiedervereinigung wurden 1994 die vier Berliner Rundfunk-Klangkörper RIAS Kammerchor, Rundfunkchor Berlin, Rundfunksinfonie-Orchester und Deutsches Symphonie-Orchester Berlin in der Rundfunk-Orchester und -Chöre gGmbH zusammengefasst.
In seiner fast 100-jährigen Geschichte standen viele berühmte Dirigenten und Komponisten am Pult des Rundfunksinfonie-Orchesters Berlin, darunter Paul Hindemith, Sergei Prokofjew, Richard Strauss, Arnold Schönberg, Krzysztof Penderecki, Matthias Pintscher und viele andere. Bis heute ist das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin dem Haus des Rundfunks auch durch seine regelmäßigen Proben im Großen Sendesaal eng verbunden.
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