Franz Schubert: Arpeggione © cpo
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Franz Schubert u. Friedrich Burgmüller - Lorenz Duftschmid: Arpeggione

Bewertung:

Eine Kritik von Bernhard Schrammek

1824 hat Franz Schubert in Wien eine Sonate für ein neu entwickeltes Streichinstrument komponiert, den Arpeggione. Das Stück ist bis heute sehr beliebt, gespielt wird es aber meist auf einem Cello oder einer Bratsche.

Der Gambist Lorenz Duftschmid hat die Komposition nun auf einem Arpeggione eingespielt, begleitet von Paul Gulda auf einem historischen Hammerflügel. Der Klangeindruck dieser bravourös gespielten Aufnahme ist faszinierend: Es überwiegend zarte, silbrige Farben, die sich hervorragend mit dem obertonreichen Hammerflügel mischen. Ebenso ausdrucksreich sind die zusätzlich eingespielten Notturni für Arpeggione und Gitarre von Friedrich Burgmüller.

Bernhard Schrammek, rbbKultur

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