Jodie Devos: Bijoux Perdus © alpha
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Arien - Jodie Devos: "Bijoux Perdus"

Bewertung:

Eine Kritik von Matthias Käther

Man muss schon das Kleingedruckte im Booklet lesen, um die Idee hinter diesem Album zu erfahren – eine Hommage an die bewunderte Kollegin Marie Cabel ist es, der einstigen Königen der Opera comique, der Koryphäen wie Adolphe Adam, Giacomo Meyerbeer und Ambroise Thomas Rollen auf den Leib schrieben.

Das ausgewählte Repertoire ist fantastisch und zeigt: die alten Schatzkisten, aus denen diese titelgebenden verlorenen Juwelen stammen, sind durchaus noch nicht leer. Trotz kleiner Schwächen auf sehr hohem Niveau serviert – mit Feuer, sicheren Höhen und schönen lyrischen Momenten.

Matthias Käther, rbbKultur

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