Florence Price, Max Bruch: Violinkonzerte © Decca
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Randall Goosby | Philadelphia Orchestra - Florence Price und Max Bruch: Violinkonzerte

Bewertung:

Eine Kritik von Kai Luehrs-Kaiser

wer | wie | was

  • Titel Florence Price und Max Bruch: Violinkonzerte

    Mit Randall Goosby, Geige | Philadelphia Orchestra | Yannick Nézet-Séguin, Leitung

    Werke Florence Price: Violinkonzert Nr. 1 + 2; Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26

    Label Decca

    Bestellnummer 485 4234

Der amerikanische Geiger Randall Goosby ist der - man kann sagen - lang ersehnte erste "schwarze" Geiger - also: Angehöriger der people of colour, was es noch nie gab. (Einzige Ausnahme: Taj Murray, deren Karriere längst wieder versandet scheint.)

Mit beiden Violinkonzerten von Florence Price wird dabei die Wiederentdeckung einer wichtigen amerikanischen Komponistin vorangetrieben; prominent protegiert vom Philadelphia Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin.

Auf jeden Fall eine Entdeckung – wohinter das als Sättigungsbeilage mitgelieferte Violinkonzert Nr. 1 von Bruch allerdings doch verblasst.

Kai Luehrs-Kaiser, rbbKultur

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