"Schwere Beine" haben an heißen Tagen viele schon mal. Aber ständig geschwollene Beine können Anzeichen für gefährliche Herz-, Nieren-, oder Venenprobleme sein.
Schmale, schlanke Knöchel sind ein Hingucker. Doch langes Stehen oder Hitze kann belasten und z.B. Waden und Gelenke anschwellen lassen. Nur: Das ist nicht alles. Wer plötzlich dicke Knöchel und Unterschenkel bekommt, sollte hellhörig werden und die Ursache vom Arzt abklären lassen.
Unsere Venen transportieren das Blut zurück zum Herzen, täglich etwa 7.000 Liter, oft gegen die natürliche Schwerkraft. Besonders häufig spüren wir die damit verbundene Anstrengung in den Beinen, denn gerade von hier ist der Weg besonders weit. "Schwere Beine", Missempfindungen und Schmerzen in den Waden sind für viele die unangenehme Folge. Schicksal ist das nicht - wir können unseren Beinen helfen. Was hilft und was schadet?
Fit und gesund bleiben wollen alle. Ein wichtiger Unterstützer dabei kann Wasser sein. Das hat der Theologe und Bäderarzt Sebastian Kneipp schon vor über 100 Jahren herausgefunden. Er entwickelte eine Wassertherapie, bei der durch kurze Reize mit kaltem Wasser der Organismus gestärkt wird - das funktioniert damals wie heute.
Stoffe, die uns nutzen, filtern sie - was uns schadet, schicken sie aus dem Körper. Die Nieren waschen unser Blut und baden dabei viel von unserem Lebensstil aus - auch in Pandemiezeiten. Was nutzt und schadet unseren Nieren in dieser Zeit? Wie schützen wir sie? Fragen an Nierenexpertin Prof. Dr. Christiane Erley vom St. Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof.
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Interview | Thrombose vorbeugen und richtig behandeln
Rund 100.000 Menschen entwickeln jedes Jahr eine Thrombose. Die Gefahr, die von einem Blutpfropf in der Beinvene ausgeht, ist groß. Löst er sich, kann er Lungengefäße verstopfen und Folgekomplikationen auslösen. In Deutschland sterben jährlich etwa 40.000 Menschen an einer Lungenembolie. rbb Praxis hat mit dem Venenspezialisten Dr. med. Ingo Flessenkämper über die Vorsorge und die richtige Behandlung von Thrombosen gesprochen.
Dank der medizinischen Forschung weiß man heute, dass Schonung bei Herzschwäche ein Irrtum ist: Studien zeigen, dass Sport die Leistungsfähigkeit bei Herzschwäche sogar um bis zu 25 Prozent verbessern kann. Wie das konkret funktioniert und worauf Betroffene dabei achten sollten, darüber sprach rbb Praxis mit Physiotherapeut und Herzsportgruppenleiter Leon Büschke von der Reha-Tagesklinik "herzhaus" in Berlin-Mitte.
Studiogespräch & Aktion - Venenleiden und wie Kompressionsstrümpfe helfen
Diese medizinischen Strümpfe üben Druck auf das Beingewebe und die venösen Blutgefäße aus. Der Druck entlastet die Venen und Lymphgefäße, in dem er den Flüssigkeitseinstrom aus den Blutkapillaren in das Gewebe reduziert und venöse Blutgefäße auf einen kleineren Durchmesser zusammenpresst.
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Wenn Menschen Pflege bedürfen, werden sie oft aus ihrem Umfeld gerissen, obwohl laut Experten die Pflege vor Ort besser ist. Ein Beispiel aus Gartz zeigt, wie es anders geht.
Manche Menschen empfinden schon normales Schließen einer Tür als extrem schmerzhaft im Ohr. Experten sprechen auch von "Geräuschempfindlichkeit". Was kann helfen?
Ohrstöpsel sollen Ruhe bringen, aber welches Material isoliert am besten: Schaumstoff, Silikon, Wachs? Und ist Einweg praktischer als die Spezialanfertigung? Wir informieren.
Meerrettich gilt als entzündungshemmend, antiviral und antibakteriell. Sein Geheimnis sind Senföle. Wir erklären, wie man sie nutzt, um z.B. Schmerz zu lindern.
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