Gegen Langzeitfolgen wie chronische Erschöpfung, Schwindel oder Riechstörungen sollen jetzt spezielle Reha-Angebote helfen. Die rbb PRAXIS stellt eines davon vor.
Rund fünf Prozent der COVID-19-Erkrankten haben einen schweren Verlauf und müssen beatmet werden, oft wochenlang. Folge: der Verlust einfachster Fähigkeiten, zu Essen, Gehen oder Stehen. In der Früh-Reha erlernen Betroffene all das neu. Was die Therapie besonders und besonders schwer macht, haben wir Rehabilitationsmediziner Frank Elsholz gefragt. Der Spezialist kümmert sich mit einem interdisziplinären Team um die Frühreha von Long-COVID-Patienten in der LungenClinic Grosshansdorf bei Hamburg.
In der Medizin gibt's manchmal erstaunliche Zufallsentdeckungen: Ein 59-jähriger Patient mit schweren Long-COVID-Symptomen wurde in Erlangen mit einem Herzmedikament behandelt, das auch gegen hohen Augeninnendruck eingesetzt werden kann. Eine einmalige Infusion des Medikaments hat bis heute alle seine Long-COVID-Symptome beseitigt. Dr. Dr. Bettina Hohberger hat diesen ersten Heilversuch durchgeführt und forscht zur Therapie.
In der rbb Praxis am 08.09.2021 hat unser Experte, Dr. Martin Terhardt, STIKO-Kommissionsmitglied und Kinderarzt, für Sie im Praxis-Chat Ihre Fragen beantwortet. Hier finden Sie das Chatprotokoll zum Nachlesen.
Fast jeder hat mit gelegentlichen Kopfschmerzen zu kämpfen. Rasch greifen viele dann zur Tablette. Bei Spannungskopfschmerzen helfen aber oft Bewegung, warme Luft und – Minze.
Bisher ist es so: Eine Patientenakte liegt in der Hausarztpraxis, eine weitere bei der Kardiologin, wieder andere Befunde bei verschiedenen Fachärztinnen oder Fachärzten.
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