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Schlupflider können das Sichtfeld beschränken oder Kopfschmerzen auslösen. Eine Lidstraffung (Augenlidplastik) kann helfen. Infos zu Kosten & Behandlung.
Je älter man wird, desto mehr erschlaffen die Augenlider - das ist ganz normal, kann aber für manche Menschen ein Problem der Ästhetik und des guten Aussehens werden. Auch deshalb zählt die Lidstraffung zu den häufigsten Eingriffen im Bereich der ästhetischen Chirurgie und wird so oft in direkten Zusammenhang allein mit Schönheits-OPs gebracht. Generell sind übrigens Oberlidstraffungen rund acht Prozent Mal häufiger als Unterlidstraffungen, so die
Allerdings: Schlupflider, also hängende Oberlider mit mangelnder Spannkraft, sind häufig nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern auch ein medizinisches. Symptome sind dann, dass das Sichtfeld eingeschränkt wird, die Augenmuskeln schnell ermüden oder Kopfschmerzen entstehen.
Hilfe durch Oberlidplastik
Abhilfe gegen Schlupflider kann eine Operation bringen: die Blepharoplastik oder Oberlidplastik. Dabei entfernt eine plastische Chirurgin oder ein Hautarzt unter lokaler Betäubung überschüssige Haut des Oberlides. Die so entstandene Wunde wird anschließend vernäht - dabei wird die Naht in der Lidfalte platziert, um sowohl optisch wie auch mechanisch möglichst wenig aufzufallen.
Wie funktioniert die Augenlidstraffung? Wie lange hält der Effekt der OP an? Was kostet der Eingriff und wann zahlt die Krankenkasse? Die rbb Praxis gibt Antworten und ist bei einer Augenlidstraffung dabei.
Moderation: Susanne Faß
Filmbeitrag: Ursula Stamm