
rbb Praxis Feature -
In Deutschland leben derzeit 220.000 Menschen mit der „Schüttellähmung“. Parkinson wird oft erst spät erkannt, erst wenn das Zittern einsetzt und die Bewegungen steif und langsam werden. Doch da hat bereits ein jahrelanges Nervenzellsterben stattgefunden. Wie Früherkennung funktioniert, die Lebensqualität Betroffener erhalten bleibt und wie eine Operation helfen kann, zeigt dieser Film.
Parkinson gehört zu den häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems. In Deutschland leben schätzungsweise 220.000 Betroffene. Die Diagnose im Frühstadium ist schwierig, weil die Krankheit mit ganz verschiedenen Beschwerden beginnen kann. Zum Beispiel verschlechtert sich der Geruchssinn lange, bevor die typischen Bewegungsstörungen einsetzen. Erst wenn das Zittern beginnt und die Bewegungen steif und langsam werden, schließen viele Ärzte auf Parkinson. Bis zu diesem Zeitpunkt hat bereits ein jahrelanges Nervenzellsterben stattgefunden.
Film von Erika Brettschneider, Erstausstrahlung: 2020