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Der ehemalige Flughafen Berlin-Tegel wird zum Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine. In Tegel werden Menschen bei ihren ersten Schritten in Deutschland betreut.
Die Geflüchteten sollen möglichst noch am Tag ihrer Ankunft, spätestens am nächsten Tag, in die Aufnahmeeinrichtungen der anderen Bundesländer verteilt werden. Geflüchtete, die in Berlin bleiben sollen, werden vorübergehend im Flughafengebäude in den einstigen Terminals A und B untergebracht. Dort wurden für sie Unterkünfte eingerichtet.
Aber was geschieht in Tegel genau? Wer sorgt für eine erste medizinische Betreuung, wie läuft die Registrierung, wer koordiniert die Weiterverteilung an andere Bundesländer und vor allem: Was erleben die täglich etwa 10.000 ankommenden Flüchtenden in ihren ersten Stunden auf sicherem Berliner Boden?
Wir begleiten Helferinnen und Helfer, Ärzte und Menschen die ermöglichen, dass den Geflüchteten eine schnelle, unbürokratische Hilfe zugute kommt. Der Film „Ankunft Tegel – Drehkreuz für Geflüchtete“ zeigt auch wie sich der einstige Flughafen Tegel verändert, ein Ort mit dem so viele Reisende Erinnerungen verbinden. Innerhalb von nur wenigen Wochen ist Tegel nun zu einem völlig anderen Tegel geworden- einem Ort der Sicherheit für Geflüchtete.
Film von Max Kell
Erstsendung: 24.03.2022/rbb