UVB entsendet Christian Amsinck, der Landesfrauenrat Berlin e. V. und der Frauenpolitische Rat Brandenburg e. V. entsenden Christine Färber.

- Neue Entsendungen in den rbb-Rundfunkrat

Die Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin und Brandenburg e. V. entsendet ihren Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck in den Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Der Landesfrauenrat Berlin e. V. und der Frauenpolitische Rat Brandenburg e. V. entsenden die Hochschulprofessorin Christine Färber.

Christian Amsinck (55) ist seit 2008 Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin und Brandenburg e. V. (UVB). Nach einer kaufmännischen Ausbildung studierte er Volkswirtschaftslehre in Münster. Von 1988 bis 1990 war Amsinck wissenschaftlicher Referent beim Bundesverband der Deutschen Industrie. Seitdem ist er in verschiedenen Funktionen bei der UVB tätig. Im rbb-Rundfunkrat folgt er auf den stellvertretenden UVB-Hauptgeschäftsführer Klaus-Dieter Teufel, der am 1. Oktober in den Verwaltungsrat des rbb wechselte.

 

Christine Färber (48) ist Inhaberin des Unternehmens Competence Consulting für Organisations- und Politikberatung in Potsdam und seit 2008 Professorin für empirische Sozialforschung an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Sie studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Amerikanistik an den Universitäten Tübingen, Brown (USA) und Mainz. Von 1991 bis 1999 war sie als Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin tätig.

 

Der rbb-Rundfunkrat setzt sich aus derzeit 29 Mitgliedern zusammen. In einer vierjährigen Amtszeit vertreten sie das öffentliche Leben und damit die Bürgerinnen und Bürger Berlins und Brandenburgs. Zu den wichtigsten Aufgaben des Rundfunkrates gehört es, die Intendantin oder den Intendanten des Sender zu wählen, in allgemeinen Programmangelegenheiten zu beraten sowie die Einhaltung der Programmgrundsätze zu überwachen.