Das ist umso erstaunlicher, wenn man weiß, dass die gebürtige Kasachin erst mit 13 Jahren nach ihrem Umzug nach Deutschland schwimmen gelernt hat. Sie sei, erzählt sie manchmal gern, vor allem aus Angst vor dem Wasser so schnell geschwommen, wie wenige andere ihres Alters. Heute hat die fast vollständig erblindete Schwimmerin ein außergewöhnlich gutes Gefühl für das Element Wasser. Wir sprechen mit ihr über den aktuellen Wettkampf, die World Para Swimming Championships in Madeira, von denen sie gerade zurückgekehrt ist - und natürlich über ihre Träume, nicht nur die sportlichen.