
Mi 20.04.2022 | Beitrag | Lesedauer etwa 3 Minuten - Hundefutter: feines Fresschen
Stiftung Warentest nimmt 28 Nassfutter-Produkte unter die Lupe
Falls Sie als Hundebesitzer:in einen vierbeinigen Gourmet zu Hause haben, dann können Sie in Zukunft weniger fürs "feine Fresschen" ausgeben - auf Qualität müssen Sie dabei nicht verzichten. Die Stiftung Warentest hat nämlich herausgefunden, dass man für gutes Nassfutter nicht unbedingt tief in die Tasche greifen muss. Von den 28 Produkten im Test schnitten insgesamt zehn mit "gut" oder "sehr gut" ab - darunter auch preiswerte Produkte aus Discountern und Supermärkten.
Ausreichend Nährstoffe müssen sein
Bei der Wahl des Nassfutters sollten vor allerm Besitzer:innen von jungen Hunden auf ausreichend Nährstoffe im Produkt achten. Dies gilt insbesondere, wenn das Nassfutter als Alleinfutter gegeben wird, der Hund also sonst nichts zu fressen bekommt. Enthält die Hundenahrung beispielsweise zu wenig Kalzium und Phosphor, können Hunde Knochenschäden erleiden. Fehlt Vitamin A, drohen Augenschäden, Aminosäuren sind unerlässlich für Herz und Muskeln und ausreichend Linolsäure braucht der Hund für gesunde Leber und Haut sowie gesundes Fell.
Kleine Portionen - viel Müll
Das getestete Nassfutter war häufig in kleineren Portionen verpackt, da die Produkte meist innerhalb weniger Tage aufgebraucht werden müssen. Mit den Dosen, Schalen und Beuteln fällt laut Stiftung Warentest jedoch viel Müll an - die Warentester:innen prüften deshalb auch, welches Verpackungsmaterial sich am besten wiederverwerten lässt. Aluminiumdosen schnitten hier am besten ab, sie können laut Stiftung Warentest eingeschmolzen und neu verarbeitet werden.