
Prävention -
Auf Verkaufsportalen im Internet geben sich Betrüger als Käufer aus. Sie setzen ihre Opfer unter Druck, fordern Geld für angebliche Transportkosten. Eine Berlinerin erzählt ihre Geschichte.
Annette Z. möchte ihre alte Schrankwand verkaufen. Dafür gibt sie eine Anzeige auf der Verkaufsplattform Ebay-Kleinanzeigen auf. Es meldet sich ein vermeintlicher Interessent aus der Schweiz. Er möchte sich die Schrankwand liefern lassen und fordert Annette Z. auf, mehrere Hundert Euro in Vorkasse für die Transportkosten zu überweisen. Die Betrüger drohen mit einer Anzeige bei der europäischen Polizei Interpol. Doch die Berlinerin bemerkt mehrere Ungereimtheiten in den Mails des angeblichen Käufers. Ihr wird klar: Sie hat es mit einem Betrüger zu tun und überweist kein Geld.
Jetzt will sie mit ihrer Geschichte andere vor der Masche warnen.
So schützen Sie sich:
• Stimmen Sie keiner Zahlung auf ausländische Konten zu
• Seien Sie vorsichtig, wenn jemand nach Ihren persönlichen Kontaktdaten, z.B. einer E-Mail-Adresse oder Telefonnummer, fragt.
• Lassen Sie sich beim Verkaufsgespräch nicht unter Druck setzen
• Sollten Sie unsicher sein, holen Sie sich Unterstützung von Bekannten