
Prävention -
Kriminelle geben sich immer wieder als Bankberater aus und täuschen ihre Opfer, um an vertrauliche Kundendaten zu kommen. Eine Betroffene erzählt, wie die Täter vorgehen.
Eine Frau in Zerpenschleuse wurde mehrmals angerufen. Am Telefon ist ein Mann, der sich als Bankmitarbeiter ausgibt. Er erklärt, dass in Italien mit ihrer Bankkarte Geld abgehoben worden sei. Da die Frau glaubt, dass der Mann bei der Bank arbeitet, bittet sie ihn um Hilfe, um die Karte sperren zu lassen. Daraufhin fordert der angebliche Mitarbeiter ihre Kartendaten und eine TAN.
Diese Daten werden dann dazu benutzt, um eine digitale Geldkarte zu aktivieren, die auf ein Smartphone geladen wird. Die Karte wurde anschließend mehrfach zum Einkaufen und zum Abheben von Bargeld eingesetzt. Dabei entstand ein Schaden von 15.000 Euro. Immer wieder werden Menschen Opfer dieser oder ähnlicher Betrugsmaschen.
Die Polizei warnt:
• Geben Sie nie Ihre Daten am Telefon preis
• Erledigen Sie Bankgeschäfte nicht unter Zeitdruck
• Richten Sie sich ein Überweisungslimit auf Ihrem Konto ein
• Im Falle eines Betrugs, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und informieren Sie Ihre Bank