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Jedes Jahr rasten tausende Kraniche in Brandenburg, um sich auf den Weiterflug in den Süden vorzubereiten. Zur Freude vieler Kranichfans, die die großen Vögel vor allem beim abendlichen Anflug auf die Schlafplätze beobachten. Wir haben die Kraniche in Brandenburg vom Frühjahr bis zum Herbst mit der Kamera begleitet.
Brandenburg ist Kranichland – vor allem im Spätsommer fliegen tausende Kraniche zu ihren Rastplätzen in Brandenburg, um sich für den Weiterflug in den Süden zu stärken.
Der Graue Kranich, lateinisch „Grus grus“, wird etwa 1,20 groß und braucht mit seiner Flügelspannweite von mehr als 2 Metern auch den Vergleich mit einem Adler nicht zu scheuen. Wenn im Spätsommer der typische trompetenähnliche Ruf der großen Vögel erklingt, zieht es viele Menschen zu den Rastplätzen wie zum Beispiel in Linum, um die Vögel zu beobachten.
Aber in Brandenburg brütet auch mehr als ein Drittel der gesamten Kranichpopulation Deutschlands. Das sind mehr als 2500 Brutpaare. Wir haben das Leben der Kraniche durch das Jahr begleitet und waren mit dabei, als Jungvögel beringt wurden.