Über eine reife Löwenzahnpflanze wurde die Darstellung eines digitalen Netzes inklusive Knotenpunkte gelegt (Bild: maoyunping | Shutterstock.com, designleo | Shutterstock.com)
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2019 - 2020 - LinBi - Linking Biodiversity and Culture Information

LinBi widmet sich Inhalten zur biologischen Vielfalt in Europa. In Büchern, Illustrationen, Muster-Scans, Fotografien, Tonaufnahmen und Videos wird die enorme Diversität des Lebens auf der Erde widergespiegelt. LinBi trägt dazu bei, Forschung und breite Öffentlichkeit zusammenzubringen. Unser Ziel ist es, das Forschungsmaterial neuen Benutzern und "Wiederverwendern" wie Journalisten, Studenten und Naturliebhabern, Rundfunkanstalten, Politikern, Industrie, KMU und Bildungsanbietern vorzustellen. LinBi ist ein wichtiger Schritt, um neuen Nutzergruppen Zugang zu Inhalten der Biodiversität zu verschaffen.

Das Projekt

  • Das Logo von LinBi (Quelle: rbb Innovationsprojekte)
    rbb Innovationprojekte

    LinBi schließt die Informationslücke, indem es neue Möglichkeiten zur Nutzung von Inhalten zur biologischen Vielfalt bietet. Durch das Verknüpfen von Informationen miteinander reichert die LinBi-Plattform bestehende Inhalte mit Material zur europäischen Biodiversität an. Alle dabei von LinBi erzeugten Daten werden vom OpenUp! Natural History Aggregator verarbeitet und an Europeana übertragen.

  • Das Logo von LinBi (Quelle: rbb Innovationsprojekte)
    rbb Innovationprojekte

    Der rbb fungiert in LinBi als Projekt-Koordinator. Damit ist er für die Gewährleistung qualitativ hochwertiger Ergebnisse verantwortlich. Zudem vertritt der rbb die Interessen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei dieser Erweiterung des Zugangs zu kulturellen Informationen und Ressourcen - sowohl im Sinne der breiten Öffentlichkeit als auch der Medienfachleute.

  • Das Logo von LinBi (Quelle: rbb Innovationsprojekte)
    rbb Innovationprojekte

    Agentschap Plantentuin Meise, Belgien | Webseite

    Angewandte Informationstechnik Forschungsgesellschaft, Österreich | Webseite

    Naturhistorisches Museum Wien, Österreich | Webseite

    Royal Botanic Garden of Madrid, Spanien | Webseite

  • Das Logo von LinBi (Quelle: rbb Innovationsprojekte)
    rbb Innovationprojekte

    Das von der EU finanzierte Projekt LinBi schuf unter anderem ein Forschungsportal für Journalisten. Dieses Portal soll die journalistische Recherche unterstützen, indem es einen einfachen und effizienten Zugang zu Inhalten aus Europas größtem (und kostenlosen) digitalen Repositorium Europeana bietet. rbb-Journalisten nutzten das Portal, um eine Reihe kurzer Beiträge zu verschiedenen Themen der biologischen Vielfalt zu produzieren.

    Gefilmt im Botanischen Garten in Berlin und angereichert mit Material aus Europeana, behandeln sie folgende Themen: Anpassung von Füchsen an die städtische Umwelt, natürlich duftende Bäume aus Japan, den Beitrag des so genannten Schwiegermutter-Kaktus zu kulturellen Stereotypen, winzige Raubtiere und fleischfressende Pflanzen.

    Ein Fuchs (Bild: rbb Innovationsprojekte)
    rbb Innovationsprojekte

    Zahme Füchse

    In jüngster Zeit haben sich Füchse an menschliches Verhalten angepasst. Der allesfressende Fuchs ist heute häufig in städtischen Gebieten anzutreffen, wo er nach einer schmackhaften Mahlzeit sucht, die ihm von seinen menschlichen Nachbarn angeboten wird.

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    Ein japanischer Kuchenbaum (Bild: rbb Innovationsprojekte)
    rbb Innovationsprojekte

    Duftende Bäume

    Dieser japanische Baum entwickelt den Duft von Zimt und Karamell, wenn seine Blätter im Herbst verwelken und grünblau werden.

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    Mehrere Goldkugelkakteen (Bild: rbb Innovationsprojekte)
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    Sonnenempfindliche Kakteen

    Die dichte Haarbedeckung, die diese Pflanze entwickelt hat, schützt sie vor der brennenden Sonne in ihrer Heimat Mexiko. Von Europäern geliebt, wird sie oft als "Schwiegermutterstuhl" bezeichnet, was ein angeborenes und traditionelles Vorurteil gegenüber der Mutter des geliebten Menschen widerspiegelt.

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    Eine Echse (Bild: rbb Innovationsprojekte)
    rbb Innovationsprojekte

    Winzig, aber nützlich

    Die Natur ist voll von wilden, aber winzigen Raubtieren, die keine offensichtlichen Mittel zur Verteidigung oder zum Angriff haben. Sie tarnen sich als Pflanzen oder als andere Insekten, um ihre Beute zu überlisten. Das macht sie zu einem Favoriten unter Gärtnern, die keine Pestizide zur Schädlingsbekämpfung einsetzen wollen.

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    Eine flieischfressende Pflanze (Bild: rbb Innovationsprojekte)
    rbb Innovationsprojekte

    Fleischfressende Pflanzen

    Diese fleischfressenden Pflanzen zeigen ihre metaphorischen Zähne, wenn sie mit ihrem betörenden Geruch oder ihrer Farbe Insekten anlocken. Sie haben eine Vielzahl von Methoden, um die unglücklichen Besucher zu fangen. Die Venusfliegenfalle schließt schnell ihre gezähnten Blätter, andere locken Insekten in die Tiefe ihrer Blüten oder sind mit einem Klebstoff überzogen, aus dem es kein Entkommen gibt.

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