- Phoenix-Dokumentarfilmpreis und lobende Erwähnung für rbb-Koproduktionen

Der Film "Die Anwälte – Eine deutsche Geschichte" von Birgit Schulz wird mit dem PHOENIX-Dokumentarfilm-Preis 2010 ausgezeichnet, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Lobende Erwähnungen erhält auch die rbb-WDR-Koproduktion "Kinshasa Symphony" von Claus Wischmann und Martin Baer.

Der Siegerfilm, "Die Anwälte" verfolgt die Biografien von Otto Schily, Hans-Christian Ströbele und Horst Mahler, die einer Generation angehören und sich in derselben bundesdeutschen Wirklichkeit völlig unterschiedlich entwickelt haben. Die Autorin Birgit Schulz zeigt, was die drei Anwälte geprägt, was sie verbunden hat und an welchen Punkten sie gegensätzliche Wege eingeschlagen haben.

In "Kinshasa Symphony" erlebt der Zuschauer das einzige Symphonieorchester Zentralafrikas mitten in einer der chaotischsten Städte der Welt. Ein Film über den Kongo, die Menschen von Kinshasa und ihre Musik.

Mit fast 100 Filmprojekten und 70 Dokumentarfilmen verzeichnet der PHOENIX-Preis in diesem Jahr eine Rekord-Beteiligung. Doppelt so viele Autoren wie im vergangenen Jahr, als der PHOENIX-Preis ins Leben gerufen wurde, haben sich mit ihren Dokumentarfilmen beworben. Mit den Preisen werden Filme und Projektideen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise mit dem Thema "Aufbruch und Wandel" auseinandersetzen. Der Preis, ein Gemeinschaftsprojekt von PHOENIX mit der Filmstiftung NRW, ist mit 35.000 Euro der höchstdotierte Dokumentarfilm-Preis in Deutschland.

Die Preisverleihung findet am Dienstag, 21. September 2010 im Kölner Hotel Interconti statt.

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