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- rbb-Rundfunkrat: Reformprozess im Sender zügig fortsetzen

Der Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat den Sender ermutigt, seinen Reformkurs unabhängig von medienpolitischen Entscheidungen zügig fortzusetzen. "Die Diskussion über den Auftrag der öffentlich-rechtlichen Programme und den Rundfunkbeitrag ist in vollem Gange. Mit seinem Reformprozess trägt der rbb seinen Teil dazu bei, die Akzeptanz für sein Angebot zu steigern. Er ist gut beraten, diesen Prozess entschlossen weiter voranzutreiben", sagte die Rundfunkratsvorsitzende Friederike von Kirchbach am Donnerstag in Berlin.  

rbb-Intendantin Patricia Schlesinger hatte dem Rundfunkrat zuvor in nicht-öffentlicher Sitzung die strategischen Ziele des rbb für die kommenden Monate erläutert. Friederike von Kirchbach: "Der rbb setzt auf mehr Effizienz in der Produktion, arbeitet weiter an der Reichweite seines Fernsehprogramms und verbessert in einem breit angelegten Veränderungsprozess die Zusammenarbeit seiner Nachrichtenredaktionen in allen Medien. So stärkt er seine Kernkompetenz und sorgt zugleich für Wirtschaftlichkeit. Auf diesem Weg haben Patricia Schlesinger und die Geschäftsleitung des rbb die volle Unterstützung des Rundfunkrates."

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rbb-Rundfunkrat

Der Rundfunkrat ist das wichtigste Kontrollorgan einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt. Die Mitglieder des Rundfunkrates setzen sich aus Vertretern gesellschaftlich relevanter Gruppen zusammen. Ihre Aufgabe ist es, "die Allgemeinheit auf dem Gebiete des Rundfunks" zu vertreten.

Pressekontakt

Justus Demmer
Tel 030 / 97 99 3 - 12 100
justus.demmer@rbb-online.de