Presseinformation 84/2003 vom 12.09.2003 - "Spuk am Tor der Zeit": Abenteuerliche Verwechslungskomödie von Regisseur Günter Meyer ist ab 18.9. im Kino zu sehen

Begonnen hat alles in den 80ern – da waren die TV-Serien „Spuk von draußen“, „Spuk unterm Riesenrad“ und „Spuk im Hochhaus“ in der DDR Straßenfeger. Basierend auf der Brandenburger Sage um den Ritter von Kahlbutz aus Kampehl produzierten ORB und ANTAEUS Film 1997 und 1999 die ersten zwei Teile einer neuen Spukgeschichte: „Spuk aus der Gruft“ und „Spuk im Reich der Schatten“.

Nun kehrt der Grusel im Verleih von Atlas Intermedia ab 18.09. mit „Spuk am Tor der Zeit“ ins Kino zurück. Die Fans können sich nicht nur auf eine Fortsetzung der unheimlichen Geschehnisse um die Mumie des Junkers von Kuhlbanz, sondern auch auf ein Wiedersehen mit vielen beliebten Darstellern aus den ersten beiden Teilen freuen.

So geht die Geschichte weiter:

Der 13-jährige Marco (Friedrich Lindner) ist unglücklich: Er hat Stress mit seinen Eltern (Nina Hoger/Walter Plathe), ist der schwächste Spieler in der Fußballmannschaft und wird von seiner heimlichen Liebe Jessica (Marielle Chakker) und dem gleichaltrigen Macho Andreas (Tobias Retzlaff) nur lächerlich gemacht. Doch dann entdeckt er in der Touristenattraktion des Dorfes, der alten Gruft des Junkers Balthasar von Kuhlbanz, ein Zeittor in das Jahr 1766. In der Vergangenheit trifft Marco auf seinen 13-jährigen Urururur-Großvater Wilhelm (Friedrich Lindner in einer Doppelrolle), wird des Diebstahls verdächtigt und muss sich vor dem sehr lebendigen Balthasar von Kuhlbanz (Christian Kuchenbuch) verstecken. Als er dann mit seinem Urahnen Wilhelm in die heutige Zeit reist, beginnen auch dort turbulente Tage ...

Regie führte Günter Meyer, der zusammen mit Hans-Georg Struck auch das Drehbuch zu dieser abenteuerlichen Verwechslungskomödie schrieb. Als Produzent konnte wieder Alexander Gehrke gewonnen werden. Redakteurin des RBB ist Sabine Preuschhof. Der Film wurde mit Mitteln des Filmboards Berlin-Brandenburg gefördert und ist eine Co-Produktion von ANTAEUS-Film mit RBB, SWR, NDR, BR und KI.KA.

Was bisher geschah:

Teil 1: „Spuk aus der Gruft“

Gäste aus aller Welt bestaunen in der Dorfkirche zu Roggelin die Mumie des Junkers Friedrich von Kuhlbanz. Der vor 300 Jahren abgelegte Schwur scheint wahr geworden zu sein: Ich will im Grabe nicht verwesen, wenn ich den Mord am Schäfer Dühn begangen habe! Im Dorf ist man stolz auf die Attraktion. Doch Maja, gerade mit Mutter und Bruder Marco aus der Stadt nach Roggelin gezogen, will mit dem Gewese um den „Grufti“ nichts zu tun haben. Das ändert sich, als der gleichaltrige Torsten mit ihr wettet und das Mädchen sich nachts an den Sarg wagt: Als die Mumie punkt Mitternacht zum Leben erwacht und Friedrich sich als charmanter junger Mann entpuppt, dauert es nicht lange, bis er Majas Herz erobert. Keine Frage, dass sie ihm hilft, den wirklichen Mörder – Friedrichs Bruder Balthasar – zu entlarven ...

Teil 2: „Spuk im Reich der Schatten“

Friedrich hat seine ewige Ruhe im Schattenreich gefunden. Maja ist darüber so verzweifelt, dass sie nicht bemerkt, wie verliebt Torsten in sie ist. Doch das Leben im Dorf geht weiter – bis ein Schauspieler dort eines Tages das Theaterstück „Leben und Tod der Brüder Kuhlbanz“ aufführen will. Aber dann geschehen nicht nur auf der Bühne unheimliche Dinge: Balthasar, von Rache getrieben, erwacht in seiner Gruft. Er lockt Maja in Gestalt von Torsten und mit dem Versprechen, sie zu Friedrich zu führen, in das Reich der Schatten. Dort kommt es zum letzten Kampf zwischen den Brüdern. Friedrich bezwingt seinen Bruder und ermöglicht Torsten und Maja die Flucht. Der Gefahr glücklich entronnen, erkennt Maja nun ihre Gefühle für Torsten ...

Liebe Pressekollegen, Fotos zu „Spuk am Tor der Zeit“ sind unter www.ard-foto.de abrufbar. Gerne senden wir Ihnen auch eine VHS des Films zu. Kontakt: Mirko Streich, Tel. 0331/731 3620