rbb Logo vor rotem Hintergrund (Quelle: rbb)
Bild: rbb

- Die Berlinale 2018 in den Programmen des rbb

Großes Kino, cineastische Entdeckungen, Glamour auf dem roten Teppich: Vom 15. bis 25. Februar machen die 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin die Hauptstadt wieder zum Mittelpunkt der Filmwelt. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) berichtet täglich im Radio, im Fernsehen und online live vom Festival, stellt die wichtigsten Filme vor und porträtiert die Stars. Das rbb Fernsehen ist erneut offizieller Partner der Berlinale, Radioeins zum 21. Mal Berlinale Radio.

Die Berlinale im rbb Fernsehen

Im "Berlinale-Studio" begrüßt in diesem Jahr Pegah Ferydoni die rbb-Zuschauer live aus dem Berlinale Palast. Die Schauspielerin ("Türkisch für Anfänger") und Moderatorin spricht mit den Stars und Kreativen des Festivals, dazu gibt es das Wichtigste und Unterhaltsamste über die Filme und Menschen der Berlinale. 3sat übernimmt das vom rbb produzierte "Berlinale-Studio".

Sendetermine: 16.02./23.02. um 22.00 Uhr, 15.02./19.02./ 21.02./22.02. um 22.15 Uhr, 20.02. um 23.15 Uhr

Im Ersten sendet der rbb eine Sonderausgabe des ARD-Kulturmagazins "ttt". Die Reportage "ttt extra – Die Berlinale" mit Max Moor zeigt in der Nacht von Mittwoch, 21. Februar, auf Donnerstag um O0.10 Uhr die Höhepunkte und Trends des Festivals (Wiederholung im rbb Fernsehen am 22.01. um 2.15 Uhr).

Exklusiv überträgt das rbb Fernsehen täglich vom 15.02. bis 24.02. nach Mitternacht die "Berlinale-Pressekonferenzen" vom Tage mit Regisseuren und ihren Stars. Radioeins-Filmexperte Knut Elstermann moderiert.

Das Magazin "zibb" berichtet ab dem 15.02. montags bis freitags (18.30 Uhr) live von den Filmfestspielen. Alles Wichtige rund um die Berlinale, die aktuellen Filme und Ereignisse, die Kinoregion Berlin-Brandenburg sowie Geschichten von Besuchern und Stars sind Thema bei "zibb". Am Freitag, 16.02., sendet das Vorabendmagazin 30 Minuten lang live aus dem Berlinale Palast - mit Moderator Harald Pignatelli, aktuellen Gästen und Britta Elm am roten Teppich.

Am Sonnabend, 17.02., meldet sich die Abendschau live aus dem Berlinale Palast. Cathrin Böhme hat die neuesten Nachrichten vom Filmfest, interessante Gesprächspartner und auch alle anderen Berlin-News. Zur Film-Premiere des Abends berichtet die Abendschau live vom roten Teppich. Am Sonnabend, 24.02., ist die Bärenjagd auf der Berlinale offiziell zu Ende – dann stehen die diesjährigen Gewinner der Preise fest. Auch an diesem Abend sendet die Abendschau live aus dem Berlinale Palast. Bei Sascha Hingst erfahren die Zuschauer zuerst, wer welchen Bären gewonnen hat und alles Wichtige vom letzten Berlinale-Tag.

Auch in diesem Jahr stellt das rbb Fernsehen in der Filmreihe Berlinale-Highlights aus früheren Festivaljahren vor. "Lichter" eröffnet am 15.02. um 00.15 Uhr die Reihe "Berlinale 2018". Detaillierte Informationen zu den Filmen weiter unten.

Am Festivalsonntag: "Tatort: Meta" spielt auf der Berlinale

Dank einer Sondergenehmigung durfte im vergangenen Jahr erstmals ein "Tatort" während der Berlinale gedreht werden. Ein Jahr später hat der Krimi TV-Premiere – passend zu den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2018.

Zu sehen am Sonntag, 18.02., um 20.15 Uhr im Ersten.

Der Berliner "Tatort"-Kommissar Robert Karow ist schockiert. Ihm wird der abgetrennte Finger eines jungen Mädchens zugeschickt. Die Tote war eine minderjährige Prostituierte. Auf der Suche nach dem Absender des Pakets stößt er gemeinsam mit seiner Kollegin Nina Rubin auf den Regisseur Schwarz. Dessen Kinofilm "Meta" feiert gerade Berlinale-Premiere und schildert verstörend düster, wie die Prostituierte Svenja Martin ermordet wurde. Rubin und Karow sind sprachlos: Was die Polizisten Poller und Blume im Film ermitteln, passt auffällig  zu ihrem aktuellen Fall. War der Drehbuchautor Peter Koteas Svenjas Mörder und "Meta" ist sein Geständnis?

Mit Meret Becker, Mark Waschke, Carolyn Genzkow, Louie Betton, Ole Puppe, Fabian Busch, Simon Schwarz, Werner Daehn, Stephan Grossmann u. a..

Das Drehbuch schrieb Erol Yeşilkaya. Sebastian Marka führte Regie.

Im rbbtext: ab Seite 480

Im rbbtext finden Zuschauer auf rund 20 Seiten Wissenswertes zur Berlinale. Neben Berichten über Stars und Sternchen informiert der rbbtext über Wettbewerbsfilme, Festivalprogramm, Aufführungsorte, Jurymitglieder und die Orte, wo man Tickets erwerben kann. Teletext-Leser erfahren ab Seite 480, welche Schauspieler wann über den roten Teppich flanieren und welche Highlights am Rande der Filmfestspiele zu erwarten sind. Ab Seite 490 gibt es Informationen zur Berichterstattung im rbb Hörfunk und Fernsehen.

Radioeins: Das Berlinale Radio

Als Berlinale Radio begleitet Radioeins vom rbb die Internationalen Filmfestspiele Berlin 2018 bereits zum 21. Mal mit täglichen Berichten, Rezensionen und Livesendungen. Ab dem 15.02. sendet Radioeins täglich den "Berlinale Talk" – aus dem Radioeins-Truck direkt vom Ort des Geschehens am Berlinale Palast. Es moderieren Knut Elstermann (15.02.) und Gesa Ufer (16. bis 23.02.).

Knut Elstermann begrüßt ab dem 16. Februar im "Berlinale Nighttalk" von 22.00 Uhr bis Mitternacht prominente Gäste live in der "RadioeinsxXLounge" in der 1. Etage des CinemaxX am Potsdamer Platz. Auch prominente Gastkritiker werden dort wieder erwartet, darunter Milan Peschel, Horst Evers, Friederike Kempter und Samuel Finzi. Der Eintritt ist frei, Filmfans sind
herzlich willkommen.

Radioeins überträgt die Sendung live im Radio. Die Abschluss-Sendung mit den BärengewinnerInnen am 24.02. wird von 21.00 Uhr bis 23.00 Uhr auch live per Videostream im Internet übertragen.

Im Tagesprogramm von Radioeins kritisiert Stephan Karkowsky die Wettbewerbsfilme des Festivals. Die multimedialen Radioeins-Reporterinnen Julia Vismann, Katja Weber und Gesa Ufer berichten über die Höhepunkte der Berlinale.

Knut Elstermann präsentiert im täglichen Videopodcast "Die Berlinale in 100 Sekunden". Auf www.radioeins.de sind Berichte und Fotos sowie Videos der Interviews mit prominenten Gästen aus dem Nighttalk zu sehen.

Auch 2018 haben die Besucher der Panorama-Filme die Wahl und stimmen als größte Publikumsjury der Berlinale ab über den besten Spielfilm und den besten Dokumentarfilm des Panoramas. Zum 20. Mal vergibt Radioeins in Zusammenarbeit mit der Panorama-Sektion der Berlinale den "Panorama Publikums-Preis", in diesem Jahr wieder gemeinsam mit dem rbb Fernsehen.

Stimmkarten gibt es an allen Panorama-Kinos. Die Preisträger werden am 25. Februar, dem Publikumstag der Berlinale, in einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet und die Gewinner-Filme im Anschluss noch einmal aufgeführt.

Inforadio

"Großes Kino" im Radio – jeden Morgen um 6.25 Uhr und 8.25 Uhr präsentiert Inforadio den Berlinale-Star des Tages, im Interview mit dem Filmexperten Alexander Soyez. Kulturredakteur Reiner Veit gibt am Vormittag seine persönlichen Filmtipps abseits der großen Premieren, während Reporter rund um den Potsdamer Platz nach Geschichten hinter den Kulissen suchen – zu hören immer mittags im Berlinale-Talk und jeden Nachmittag um 15.55 Uhr und 17.55 Uhr in der Berlinale-Reportage. Parallel beobachten drei Inforadio-Filmkritiker den vollständigen Wettbewerb – ihre Einschätzungen kommen direkt nach der Premiere ins Programm und sind jederzeit nachzulesen auf inforadio.de.

Abends sendet Inforadio jeweils eine siebenminütige Zusammenfassung des Festivaltages. Darüber hinaus berichtet die Inforadio-Kinosendung "Abgedreht" über Hintergründe des Festivals (donnerstags um 19.44 Uhr und 21.44 Uhr sowie samstags um 11.24 Uhr und 20.24 Uhr), gibt zum Start mit Berlinale-Chef Dieter Kosslick einen Ausblick auf das Festival und lässt in einer Abschlussrunde der Kritiker am Samstag, 24. Februar, den Wettbewerb noch einmal Revue passieren.

Im "Berlinale-Vis à Vis" zum Auftakt, am 15. Februar um 10.45 Uhr, spricht Reiner Veit mit dem scheidenden Chef der Sektion Panorama, Wieland Speck.

Kulturradio

Das Kulturradio vom rbb sendet werktäglich um 7.45 Uhr Besprechungen der Wettbewerbsfilme des Vorabends. Jeweils von 17.05 Uhr bis 17.30 Uhr gibt es Reportagen, Berichte, Interviews und Kritiken vom Filmfest.

Weitere Kulturradio-Sendungen mit Berlinale-Schwerpunkt im Abendprogramm:

8. Februar, 19.04 Uhr
Kulturtermin
"Kulinarisches Kino - eine Film-Reise durch Asien"
Eine Sendung von Anke Sterneborg

11. Februar, 19.04 Uhr
Das Gespräch
Petra Castell spricht mit Beki Probst. Sie war langjährige Direktorin und ist seit 2014 Präsidentin des European Film Market.

15. Februar, 19.04 Uhr
Kulturtermin
"Kino muss verstören - der Regisseur István Szabó"
Ein Porträt des Regisseurs zu seinem 80. Geburtstag von Josef Schnelle

17. Februar, 17.04  Uhr
Zeitpunkte Debatte
"Die Berlinale 2018 - aus weiblicher Perspektive"
Die Debatte moderiert Manuela Reichart.

Fritz

Fritz setzt am Freitag, 23.02., in der Talksendung Blue Moon von 22.00 bis 24.00 Uhr den Schwerpunkt Berlinale: Fritz-Moderatorin Selin Güngör und Filmfritzin Anna Wollner laden Berlinale Newcomer ein ins "Fräulein Fritz" - das Fritz Studio in Kreuzberg. Fritz-HörerInnen können anrufen und die Themen der Berlinale gemeinsam mit den Experten besprechen.

radioBerlin 88,8

radioBerlin 88,8 berichtet täglich und aktuell über die Berlinale. In "Guten Morgen Berlin" gibt es bei Sarah Zerdick und Djamil Deininger die Berichte von den Premieren und Partys vom Vorabend. Die Reporterinnen Frauke Gust und Silke Mehring berichten am Abend in der Sendung "Dein Feierabend" mit dem Ü-Wagen vom roten Teppich und über die Filme im Wettbewerb.

Antenne Brandenburg

Die Landeswelle für das Land Brandenburg wirft auf der Berlinale einen speziellen Blick auf Brandenburg. Dazu gehören Filme im Berlinale-Programm, die in Brandenburg gedreht oder entscheidend bearbeitet wurden wie Produktionen des Studios Babelsberg und von Absolventen der Filmuniversität "Konrad Wolf" in Potsdam. Um die Berlinale 2018 geht es in den Sendungen "Antenne Brandenburg – Szene" am 15.02., 20.02. und 22.02. ab 21.00 Uhr auf Antenne Brandenburg.

Im Internet: Die Berlinale auf rbb|24

Welche Stars laufen über den roten Teppich? Wer sind die Favoriten im Rennen um den Goldenen und die Silbernen Bären? Und wie kommt man an die begehrten Tickets? rbb|24 bietet unter www.rbb24.de/berlinale, in der rbb|24-App und auf Twitter und Facebook einen Überblick über das aktuelle Berlinale-Geschehen.

Die Filmkritiker von rbb|24 besprechen alle Filme, die im Wettbewerb laufen. Der Kritikerspiegel zeigt auf einen Blick, wie die Filme bei den Kinoexperten des rbb abgeschnitten haben und wer aus ihrer Sicht Chancen auf den Goldenen und die Silbernen Bären hat. Hinzu kommen Porträts und Interviews, Höhepunkte aus allen Sektionen sowie die Geheimtipps unserer Filmkritiker. Videos und Bildergalerien beleuchten die Festivaltage in all ihren Facetten.

Im Berlinale-Blog, bei Facebook und Twitter berichten Reporter ebenso über die Stars auf dem roten Teppich, wie über kuriose Begebenheiten am Rande des Festivals. Zur Eröffnung der Berlinale berichtet rbb|24 via Facebook live vom roten Teppich.

Die Filmreihe "Berlinale 2018" im rbb Fernsehen

Donnerstag, 15. Februar, 00.15 Uhr
"Lichter"
Deutschland 2003, Regie: Hans-Christian Schmid
Darsteller: Maria Simon, August Diehl
Zwei Länder, zwei Orte, ein Fluss. Die Oder trennt nicht nur das deutsche Frankfurt vom polnischen Słubice, sondern ganze Welten. Menschen, egal ob arm oder reich, suchen hier ihr Glück - und stoßen dabei oft an ihre Grenzen.
(Berlinale 2003 – Wettbewerb/Preis der FIPRESCI)


Donnerstag, 15. Februar, 01.55 Uhr
"Gabi"
Deutschland 2017, Regie: Michael Fetter Nathansky
Darsteller: Gisa Flake, Florian Kroop
Fliesenlegerin Gabi entdeckt für sich das Spiel der Inszenierung, um gegen die fortwährende Leere in ihrem Leben anzukämpfen.
(Berlinale 2017 – Perspektive Deutsches Kino)


Samstag, 17. Februar, 23.50 Uhr                            
"Ein Mann von Welt"
Norwegen 2010, Regie: Hans Petter Moland
Darsteller: Stellan Skarsgård, Bjørn Floberg
Nach zwölf Jahren Haft wegen Mordes wird Ulrik aus dem Gefängnis entlassen. Der Einzige, der ihm nach der Entlassung weiterhilft, ist ausgerechnet Rune Jensen, sein ehemaliger Bandenchef. Jensen bringt Ulrik privat bei seiner Schwester und beruflich bei einer Autowerkstatt unter. Doch dafür soll Ulrik den Verräter töten, der ihn damals in den Knast gebracht hatte - das gebietet die Gangsterehre.
(Berlinale 2010 – Wettbewerb)


Mittwoch, 21. Februar, 22.45 Uhr
"Der große Crash – Margin Call"
USA 2011, Regie: J. C. Chandor
Darsteller: Kevin Spacey, Jeremy Irons
Eine New Yorker Investmentbank im Jahre 2008, 36 Stunden vor einer Finanzkrise: Kaum einer ahnt etwas von dem heraufziehenden Unheil, bis dem jungen Analysten Peter Sullivan brisante interne Informationen in die Hände fallen. Schnell wird klar: Aufgrund falsch bewerteter Immobilienkredite steht die Zukunft des gesamten Unternehmens auf dem Spiel.
(Berlinale 2011 – Wettbewerb)


Donnerstag, 22. Februar, 00.15 Uhr
"I Used To Be Darker"
USA 2013, Regie: Matt Porterfield
Darsteller: Deragh Champbell, Hannah Gross
Plötzlich steht Taryn vor der Tür. Der Besuch der Nichte aus Nordirland kommt Kim und Bill nicht gelegen, stecken sie doch mitten in einer schmerzhaften Trennungsphase. Die soll würdevoll verlaufen, denn ihre Tochter Abby hat sich für die Semesterferien angekündigt. Nur, Taryn ist nicht im Zuge einer Vergnügungsreise bei den Verwandten in Baltimore gelandet, sie hat ein existenzielles Problem.
(Berlinale 2013 – Forum)

Donnerstag, 22. Februar, 01.40 Uhr
"Sometimes we sit and think and sometimes we just sit"
Deutschland 2012, Regie: Julian Pörksen
Darsteller: Peter René Lüdicke, Eike Weinreich
Peter hat keine Lust mehr. Der 50-jährige steht eigentlich in der Blüte seines Lebens, als er beschließt, ins Seniorenheim zu ziehen und fortan die Tage bei zugezogenen Vorhängen und mit Nichtstun zu verbringen.
(Berlinale 2012 – Perspektive Deutsches Kino)


Samstag, 24. Februar, 23.50 Uhr
"Das Vaterspiel"
Deutschland/Österreich/Frankreich 2009, Regie: Michael Glawogger
Darsteller: Helmut Köpping, Sabine Timoteo
Der Wiener Student Ratz ist Mitte 30 und hat keine Perspektive, wie es mit seinem Leben weitergehen soll. Von seinem Vater, einem korrupten Politiker, kann er weder Verständnis noch Unterstützung erwarten. Den Hass auf seinen alten Herrn lebt Ratz in einem selbst entwickelten Egoshooter-Game aus, bei dem man den Gegnern das Gesicht des eigenen Vaters geben kann. Eines Tages reist er auf Bitten seiner Ex-Freundin Mimi nach New York, wo er einen Keller renovieren soll, in dem ihr Großvater sich seit Jahren versteckt hält: ein reueloser Altnazi, der einst einen bestialischen Mord verübte.
(Berlinale 2009 – Panorama)

Pressekontakt

Ulrike Herr & Mark Stuntz
Tel 030 / 97 99 3 - 12 100
rbb-presseteam@rbb-online.de