Tatort: Meta, Meret Becker und Mark Waschke am roten Teppich (Bild: rbb/Reiner Bajo)
Bild: rbb/Reiner Bajo

- Tatort: Meta

Drehbuch: Erol Yeşilkaya
Regie: Sebastian Marka

Mit Meret Becker, Mark Waschke, Carolyn Genzkow, Louie Betton, Ole Puppe, Fabian Busch, Simon Schwarz, Werner Daehn, Stephan Grossmann u. a.

Der Berliner "Tatort"-Kommissar Robert Karow (Mark Waschke) ist schockiert. Ihm wird der abgetrennte Finger eines jungen Mädchens zugeschickt. Die Tote war eine minderjährige Prostituierte. Auf der Suche nach dem Absender des Pakets stößt er gemeinsam mit seiner Kollegin Nina Rubin (Meret Becker) auf den Regisseur Schwarz (Isaak Dentler). Dessen Kinofilm "Meta" feiert gerade Berlinale-Premiere und schildert verstörend düster, wie die Prostituierte Svenja Martin ermordet wurde. Rubin und Karow sind sprachlos: Was die Polizisten Poller Ole Puppe) und Blume (Fabian Busch) im Film ermitteln, passt auffällig zu ihrem aktuellen Fall. War der Drehbuchautor Peter Koteas (Simon Schwarz) Svenjas Mörder und „Meta“ ist sein Geständnis?  

"Zwiebeltatort" nennt Meret Becker die Film-im-Film-Geschichte

Drehbuchautor Erol Yeşilkaya und Regisseur Sebastian Marka legen mit "Meta" ihre fünfte Zusammenarbeit für die "Tatort"-Reihe vor. Hauptdarsteller Mark Waschke nennt den Krimi eine "Film im Film im Film"-Geschichte, seine Kollegin Meret Becker findet das treffende Wort "Zwiebeltatort": "aufgebaut wie eine Zwiebel. Da ist immer noch eine Schicht und das nimmt kein Ende …"

Dank einer Sondergenehmigung durfte zum ersten Mal ein "Tatort" während der Berlinale gedreht werden. Ein Jahr später hatte der Krimi TV-Premiere – passend zu den Internationalen Filmfestspielen 2018. Außerdem entstanden Szenen in Kreuzberg, Karlshorst, Schöneberg, Prenzlauer Berg und Wilmersdorf. Berlin bleibt dritter Hauptdarsteller.

Der "Tatort: Meta" ist eine Produktion der Wiedemann & Berg Televison GmbH & Co. KG (Produzenten: Nanni Erben, Quirin Berg, Max Wiedemann) im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).

Der Berliner Tatort wurde in der Kategorie "Fiktion" für einen Grimme-Preis 2019 nominiert. 

Weitere Informationen  über den Film im Pressedossier zur Erstausstrahlung.  

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