Andreas Brohm (Bild: rbb/hoferichterundjacobs)
Andreas Brohm | Bild: rbb/hoferichterundjacobs

Wir Ostdeutsche - Der Film

Die Dokumentation "Wir Ostdeutsche – 30 Jahre im vereinten Land" ist eine konsequente Innensicht: Keine Experten, nur gelebtes Leben, starke Charaktere mit spezifischen Erfahrungen. Keine Abziehbilder, keine Heiligen. Sie erzählen ihre Sicht von DDR-Prägung und Transformationsgeschichte, konkret und subjektiv. Die Summe der subjektiven Erzählungen ergibt einen Einblick in die Gefühls- und Erfahrungswelt der Ostdeutschen und damit auch einen speziellen Blick auf das gesamte Land.

Wut, Glück, Gerechtigkeit, Teilhabe, Heimat, Misstrauen und Zuversicht – das sind die Emotionen, in denen sich die Geschichten der Protagonisten treffen und die dem Film Struktur geben. In den Erzählungen der Protagonisten wird die individuelle Erfahrung konkret und nachvollziehbar, aus der Summe der subjektiven Erzählungen fügt sich ein vielschichtiges Bild. So wird der Film zu einer Art Psychogramm der Ostdeutschen.

Erzählerisch ist der Film eine Zeitreise durch 30 Jahre Deutsche Einheit. Auf dieser Reise reiben sich die spezifisch ostdeutschen Erfahrungen an den heutigen Lebensverhältnissen, Stimmungen und Vorurteilen.

Die Protagonisten

Tina Arndt

Leipzig

Angela Brockmann

Magdeburg

Heike Förster

Hirschfelde bei Zittau

Heidrun Katzorke

Chemnitz

René Springer

Eberswalde

Ralf Mucha

Rostock

Andreas Schwanbeck

Ribnitz-Damgarten

Bernd Schmelzer

Bischofferode

Andreas Brohm

Tangerhütte

Marieke Reimann

Berlin

Pressedossier