Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski (Maria Simon, li) versucht bei dem schwerverletzten Anwalt, Veith Hannwacker (Rainer Strecker, re), erste Hilfe zu leisten. (Bild:rbb/Oliver Feist)
Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski (Maria Simon, li) versucht bei dem schwerverletzten Anwalt, Veith Hannwacker (Rainer Strecker, re), erste Hilfe zu leisten. | Bild: rbb/Oliver Feist

Polizeiruf 110: Monstermutter - Weitere Figuren

Luzia Oppermann spielt Louisa Bronski (Bild: rbb/Oliver Feist)
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Luzia Oppermann spielt Louisa Bronski

Louisa, genannt Lou, wünscht sich, seit sie denken kann, nichts sehnlicher als ein normales Zuhause und eine Familie. Ihre eigene Mutter, Nicole Bronski, war immer nur mit sich selbst und ihren wechselnden Partnern beschäftigt und hat sie als junges Mädchen in ein Heim gegeben. Lou hat sich geschworen, dass sie als Mutter nicht dieselben Fehler machen wird: Sie wird immer für ihre Tochter da sein. Aus dem Gefühl heraus, nichts mehr verlieren zu können, ist Lou in eine Spirale der Gewalt geraten. Aufgrund eines brutalen Überfalls verbüßte sie zuletzt eine zweijährige Haftstrafe, aus der sie nun entlassen wurde. Aber anstatt die neue Chance zu nutzen, wird sie erneut gewalttätig.

Jule Böwe spielt Nicole Bronski (Bild: rbb/Oliver Feist)
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Jule Böwe spielt Nicole Bronski

Nicole Bronski ist glücklich, dass sie ihr altes Leben hinter sich gelassen hat. Sie lebt mit ihrem Mann Enno und dem gemeinsamen Sohn zusammen in einer kleinen Wohnung in Frankfurt (Oder). Zu ihrer Tochter Louisa hat sie, seitdem sie ihre zweijährige Haftstrafe verbüßt, keinen Kontakt mehr. Nicole weiß, dass sie bei ihrer Tochter viele Fehler gemacht hat, aber sie kann die Dinge, die geschehen sind, nicht mehr ändern. Sie hat Angst vor ihrer eigenen Tochter und scheut die Auseinandersetzung mit ihr. Als Lou wieder vor ihrer Tür steht und um Hilfe bittet, ist sie vollkommen überfordert mit der Situation.

Natalia Bobyleva spielt Maria Lenski (Bild: rbb/Oliver Feist)
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Natalia Bobyleva spielt Maria Lenski

Maria Lenski macht sich Sorgen um ihre Tochter Olga. Sie ist es gewohnt als Großmutter, dass Olga sie kurzfristig um Hilfe bei der Betreuung ihrer Tochter Alma bittet, wenn sie einen dringenden Einsatz hat. Sie hat die vielen schwierigen Situationen ihrer Tochter als alleinerziehende berufstätige Mutter hautnah miterlebt. Sie weiß um Olgas stetigen Konflikt, den beruflichen Anforderungen zu entsprechen und trotzdem genügend Zeit und Muße für die eigene Tochter zu haben. Maria steht voll und ganz hinter der Entscheidung ihrer Tochter, den Zustand dieser inneren Zerrissenheit zu beenden und den Dienst zu quittieren. Olgas letzter Einsatz beunruhigt sie allerdings sehr, Maria spürt, dass dieses Mal die Dinge anders sind und ihre Tochter sich ernsthaft in Gefahr befinden könnte.

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