Isabell Polak und Kai Wiesinger während der Dreharbeiten. | rbb/ARD Degeto/Aki Pfeiffer
Isabell Polak und Kai Wiesinger während der Dreharbeiten. | Bild: rbb/ARD Degeto/Aki Pfeiffer

- Dr. Hoffmann - Die russische Spende

Fernsehfilm Deutschland, 2022

Drehbuch: Nils-Morten Osburg, Edzard Onneken
nach der Romanvorlage von Christoph Spielberg
Regie: Max Zähle

Mit Kai Wiesinger, Isabell Polak, Julika Jenkins, Wilfried Hochholdinger, Anja Herden, Rainer Reiners, Brigitte Zeh, Rainer Strecker, Rana Farahani u. v. a.

Dringender Anruf aus der Klink: Nicht zum ersten Mal opfert Dr. Felix Hoffmann (Kai Wiesinger) den gemütlichen Fernsehabend für den Einsatz in der Notaufnahme. Spontan übernimmt er den Nachtdienst für einen Kollegen. Da ahnt der Stationsarzt noch nicht, welche Folgen die nächsten Stunden für ihn und seine Freundin Celine (Isabell Polak) haben werden. Als ein Patient noch in der Notaufnahme verstirbt, glaubt Dr. Hoffmann nicht an einen natürlichen Tod. Der Ukrainer Mischa Tschenkow gehörte zu einer Putzkolonne des Krankenhauses und war für ihn daher kein Unbekannter. Zudem wurde er kürzlich gesund aus der Klinik entlassen – doch seine Patientenakte ist verschwunden. Dr. Hoffmann erzählt seiner Freundin Celine von dem Fall. Sie hat sofort einen Verdacht und will der Sache nachgehen. So stolpern die beiden in einen Kriminalfall und werden mehr und mehr in die mafiösen Machenschaften der Klinikleitung verwickelt.

In einem Krankenhaus legen wir unsere Gesundheit, unser Leben in die Hände von Ärzt*innen und Pfleger*innen. Das Krankenhaus mit seinem Personal ist eine moralische und ethische Instanz – das ist ein menschliches Urvertrauen. Bei 'Dr. Hoffmann – Die russische Spende' gerät dieses Gefüge, diese Erwartung durch kriminelle Machenschaften ins Wanken. Diese Ungeheuerlichkeit berührt natürlich unsere Urängste und empört uns, das macht die Sache so spannend – und es stärkt die Intensität, mit der wir mitfiebern, wenn Dr. Felix Hoffmann den Kampf gegen das Kriminelle aufnimmt.

rbb-Redakteurin Kerstin Freels

Die Geschichte beruht auf der Romanvorlage "Die russische Spende" des Arztes und Autors Christoph Spielberg. Das Drehbuch stammt von Nils-Morten Osburg und Edzard Onneken. In Szene gesetzt wurde "Dr. Hoffmann – Die russische Spende" von Max Zähle.

"Dr. Hoffmann – Eine russische Spende" ist eine Produktion von Schiwago Film (Produzenten: Marcos Kantis, Martin Lehwald, Producerin: Mirjam Erdem) und der Neue Brandenburg Film (Produzent: Edzard Onneken) im Auftrag der ARD Degeto und des rbb, Redaktion: Kerstin Freels (rbb) Katja Kirchen (ARD Degeto).