Kriminalhauptkommissar Vincent Ross (André Kaczmarczyk, re) befragt den Insolvenzverwalter Udo Schick (Bernhard Schir, li.), dessen Mandant unter ungeklärten Umständen zu Tode gekommen ist. (Bild: rbb/Volker Roloff)
Kriminalhauptkommissar Vincent Ross (André Kaczmarczyk, re) befragt den Insolvenzverwalter Udo Schick (Bernhard Schir, li.), dessen Mandant unter ungeklärten Umständen zu Tode gekommen ist. | Bild: rbb/Volker Roloff

- Polizeiruf 110: Der Gott des Bankrotts

Fernsehfilm Deutschland 2023 (90 min.)

Drehbuch: Mike Bäuml
Regie: Felix Karolus

Mit André Kaczmarczyk, Frank Leo Schröder, Klaudiusz Kaufmann, Godehard Giese, Bernhard Schir, Anna-Maria Bednarzik, Maj-Britt Klenke, Imke Büchel, Roman Wieslaw Zanowicz, Tomek Nowicki, Frank Jendrzytza u.a.

Antoni Mazur (Frank Jendrzytza) wird tot in einer Kiesgrube aufgefunden, rund 500 Meter entfernt vom Jakobsweg, der direkt durch Brandenburg führt. Der Tote, ein polnischer Staatsbürger, war anscheinend mit vielen anderen Pilgern unterwegs. Der erste am Fundort der Leiche ist ein Polizist aus dem nahegelegenen Revier in Lebus, Karl Rogov (Frank Leo Schröder), der sofort die Befragung der Pilger übernimmt. Für Kriminalhauptkommissar Vincent Ross (André Kaczmarczyk) kommt diese Unterstützung sehr gelegen, denn nach Adams Weggang ermittelt er allein. Es stellt sich heraus, dass Mazur massive finanzielle Probleme hatte und ihm ein Insolvenzverfahren bevorstand. Seine Frau Lina (Katrin Heller) und sein Vater Klaudiusz (Roman Wieslaw Zanowicz) berichten von dem enormen Druck, den Insolvenzverwalter Udo Schick (Bernhard Schir) und sein Schuldenberater Jonathan Hüter (Godehard Giese) auf ihn ausgeübt haben sollen. Als herauskommt, dass der Insolvenzverwalter seine Tochter Maria Schick (Anna-Maria Bednarzik) auf dem Pilgerweg, kurz vor dem Tod von Antoni Mazur, abgefangen hat, gerät er unter Tatverdacht: Was weiß der "Gott des Bankrotts"?

Gedreht wurde vom 14. Juni bis 12. Juli in Frankfurt (Oder), Gröben und Berlin. Der "Polizeiruf 110: Der Gott des Bankrotts" ist eine Produktion der EIKON Media GmbH (Produzent: Mario Krebs) im Auftrag des rbb (Redaktion: Daria Moheb Zandi) für das Erste.

Der Film ist am 5. Februar um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen und nach Ausstrahlung sechs Monate in der ARD Mediathek abrufbar.

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