Dokumentarfilm von Martin Farkas
Frühjahr 1945. Wenige Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs ereignet sich in Demmin eine unfassbare Tragödie: Hunderte Einwohner nehmen sich das Leben. Sie schneiden sich die Pulsadern auf, vergiften, erschießen sich. Bis zum Ende der DDR wird über die genauen Umstände des beispiellosen Massensuizids geschwiegen. Heute versuchen Neonazis mit einem alljährlichen "Trauermarsch", die noch immer bestehende Leerstelle zu besetzen und für ihre Zwecke zu missbrauchen.