rbb-Logo

- Jürgen Dusel besucht rbb - "Demokratie braucht Inklusion" - Politische Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt der Gespräche

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann in besonderer Weise zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am demokratischen Meinungs- und Willensbildungsprozess beitragen. Das hat Jürgen Dusel, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, bei einem Besuch des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) unterstrichen. Nach einem Gespräch mit rbb-Intendantin Patricia Schlesinger sagte Dusel, dass der rbb im Hinblick auf seine zunehmend barrierefreien Formate für ihn eine Vorbildfunktion einnehme. Ein besonders schönes Beispiel hierfür sei die Kindersendung "Unser Sandmännchen" in Gebärdensprache. Gehörlose Kinder und Jugendliche übersetzen seit April 2017 die allabendliche Sendung.

Schlesinger betonte, der rbb wolle sich mit Blick auf die Landtagswahlen in Brandenburg im kommenden Jahr speziell der Frage von Informationen in Leichter Sprache widmen. Zudem werde er dem Thema Inklusion im Wahlkampf besondere Beachtung schenken.

Der rbb engagiert sich seit seiner Gründung für einen barrierefreien Zugang zu seinen Programmangeboten. Dabei arbeitet er seit 2010 mit Jürgen Dusel zusammen, der damals das Amt des Beauftragten der Landesregierung für die Belange behinderter Menschen in Brandenburg übernahm. Eng einbezogen in die Zusammenarbeit sind zudem die Landesbeauftragten und Landesbeiräte für Menschen mit Behinderung aus Berlin und Brandenburg.  

Pressekontakt

rbb Presse & Information
justus.demmer (at) rbb-online.de