Lob, Kritik, Vorschläge – und das alles vor Ort und in entspannter Atmosphäre. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) tritt auch 2020 wieder in den direkten Dialog mit dem Publikum. Die bereits 2018 gestartete Eventreihe "Den rbb grillen" wird in diesem Jahr an zehn neuen Orten verteilt im Land Brandenburg fortgesetzt.

Wer bestimmt eigentlich, was abends in den TV-Nachrichten auftaucht? Wo genau landet überhaupt mein Rundfunkbeitrag und wo bleibt mein Heimatort im Programm? Diese und vor allem Schwerpunkte, die die Menschen in den Regionen vor Ort bewegen, diskutiert das Publikum über zwei Stunden mit den Programmverantwortlichen des rbb.

Den Auftakt 2020 macht Templin in der Uckermark. Am 5. Februar dürfen die Gäste im multikulturellen Centrum Templin ab 18.00 Uhr "den rbb grillen". Mitzubringen sind Fragen rund um den rbb und die Medienwelt sowie ein bisschen Appetit. Der rbb steuert die Bratwürste bei. Der Eintritt ist frei.

Seit dem Start im Jahr 2018 wurde bisher an 20 verschiedenen Orten im Land Brandenburg gegrillt. Dabei diskutierten unter anderem rbb-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus und rbb-Chefredakteur Christoph Singelnstein über die Verteilung des Rundfunkbeitrages, den Umgang des rbb mit Streamingdiensten, aber auch über die Häufigkeit, mit der die Gewichtheber der Sportstadt Schwedt/Oder im TV-Programm des rbb vorkommen. "Egal, ob Lob oder Kritik: Wir müssen immer wieder dafür sorgen, dass sich die Menschen in unserem Sendegebiet mit ihren Themen im Programm wiederfinden. Das direkte Feedback und die Diskussionen vor Ort sind sehr wertvoll. Wir werden solche Veranstaltungen immer weiterentwickeln", sagt rbb-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus.

Neugeplante Grillorte sind beispielsweise Fürstenwalde, Cottbus und Ludwigsfelde. Im Jahr 2020 werden bis November 2020 insgesamt zehn Veranstaltungen "Den rbb grillen" stattfinden.