Watch local.

- rbb-Intendantin dankt für den Publikumszuspruch: "Ein schönes Signal, das anspornt"

Der rbb legt in 2020 deutlich zu: Das rbb Fernsehen erreicht einen Jahresmarktanteil von 6,4 Prozent – das ist der höchste Wert seit sieben Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Marktanteil um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. Insgesamt haben im vergangenen Jahr rund 90 Prozent der Menschen in Berlin und Brandenburg das rbb Fernsehen eingeschaltet. Vor allem die Informationsangebote nutzen immer mehr Menschen im Sendegebiet: Für "Abendschau" und "Brandenburg aktuell" ist 2020 das erfolgreichste Jahr seit Bestehen des rbb. Das Fernsehpublikum des rbb hat sich dabei innerhalb eines Jahres im Schnitt um drei Jahre verjüngt. Pro Tag nutzten durchschnittlich 1,4 Millionen Menschen das rbb Fernsehen. Das entspricht einer Steigerung um mehr als 13 Prozent zum Vorjahr.

rbb-Intendantin Patricia Schlesinger bedankt sich: "Für viele Menschen in unserem Sendegebiet sind wir Teil ihres Alltags, das sehe ich als eine hohe Auszeichnung. Sie geht auch mit Erwartungen einher, die unser Publikum zu Recht an uns stellt: vertrauenswürdige Informationen liefern und einordnen, Wichtiges herausstellen, Kritisches benennen und darüber hinaus als guter Freund oder Freundin zur Seite stehen, auch dann, wenn es einmal beschwerlich wird, wie im vergangenen Jahr. Die gestiegene Publikumsresonanz ist ein schönes Signal, das uns anspornt, diese Erwartungen weiterhin zu erfüllen."

rbb auch zur Corona-Lage sowie digital stark gefragt

Wer sich in Berlin und Brandenburg aktuell informieren will, sucht beim rbb die relevanten Informationen, beispielsweise zur Corona-Lage. Das zeigen die starken Zuwächse der aktuellen Magazine und Nachrichtenangebote in 2020: Der Marktanteil der "Abendschau" steigt in Berlin um 16 Prozent auf 29,5 Prozent (Sehbeteiligung: 323.000), der von "Brandenburg aktuell" um 10 Prozent auf 24,9 Prozent in Brandenburg (Sehbeteiligung: 256.000). Ebenfalls häufig eingeschaltet haben die Zuschauerinnen und Zuschauer im vergangenen Jahr die aktuellen Sondersendungen rbb SPEZIAL, mit 10,8 Prozent Marktanteil und einer Sehbeteiligung von 270.000 im Sendegebiet. Die TV-Nachrichtenausgaben von rbbI24 steigerten ihren durchschnittlichen Marktanteil in 2020 um 0,3 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent. Auch die Nutzung des multimedialen Nachrichtenportals rbbI24 im Netz hat sich mehr als verdoppelt.

rbb-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus zur digitalen Nutzung: "Mit rbbI24 und vielfältigen weiteren digitalen Formaten kann sich der rbb nicht nur in Corona-Zeiten sehen und hören lassen. Und er wird gesehen und gehört, wie die erfreulichen Nutzungszahlen belegen: In der ARD-Mediathek werden unsere Filme stark nachgefragt. Es gibt hohe Interaktionsraten auf den Social-Media-Kanälen. Allein auf Twitter verzeichnete der rbb insgesamt im Durchschnitt mehr als 16 Millionen Impressions monatlich. Auch unsere Podcasts stoßen auf großes Interesse, zum Beispiel der Crime-Podcast 'Im Visier' oder der tägliche Morgenpodcast 'wach & wichtig' von radioeins. All das bestärkt uns in unserem crossmedialen Kurs, den viele Menschen digital mit uns gehen. Das freut mich sehr.

rbb überzeugt im Ersten und im Hörfunk

Auch im Ersten sind die Angebote des rbb erfolgreich: Das vom rbb produzierte Magazin "Kontraste" ist das meistgesehene Politikmagazin im deutschen Fernsehen im Jahr 2020 und steigerte seinen durchschnittlichen Marktanteil mit 11,3 Prozent um deutliche 25 Prozent zum Vorjahr.

Die vom rbb produzierten Ausgaben der Sondersendung "ARD extra" zur Corona-Lage erzielten insgesamt eine durchschnittliche Sehbeteiligung von 5,53 Millionen und einen Marktanteil von 16,8 Prozent – jeweils die zweithöchsten Werte im ARD-Verbund.

Im Radio sendete der rbb im vergangenen Jahr die erfolgreichsten Programme in der Region – die jüngste Media-Analyse (ma 2020/II, 15.7.2020) verzeichnet Zuwächse für die gesamte rbb-Radioflotte: Antenne Brandenburg liegt in Brandenburg und in der Gesamtregion vorn, rbb 88.8 ist weiter Marktführer in Berlin.

rbb bringt Bürgerinnen und Bürger in den Austausch

Auch im vergangenen Jahr war es dem rbb wichtig, in den Dialog zu treten und sein Publikum mit einzubeziehen. Dabei verbuchte der rbb Bürgertalk "Wir müssen reden!" weiterhin eine hohe Publikumsresonanz, in vielen weiteren Sendungen wurden die Zuschauerinnen und Zuschauer ebenfalls selbst aktiv: Mit dem Anfang 2020 gestarteten interaktiven Publikums-Tool meinrbb.de haben sie über Themen abgestimmt, ihre Meinung geäußert und Bewertungen abgeben oder mitgeraten und -gespielt. Die Ergebnisse waren jeweils direkt im laufenden Programm zu sehen.

Kontakte

Presseanfragen:
Eva Marock
Tel. 030 / 97 99 3 – 12 110
eva.marock@rbb-online.de

Publikumsanfragen:
service-redaktion@rbb-online.de
Tel. 030 / 97 99 3 - 21 71