LOLA Deutscher Filmpreis © Clemens Porikys / Deutscher Filmpreis
Bild: Clemens Porikys / Deutscher Filmpreis

- Deutscher Filmpreis 2023: rbb gratuliert Jördis Triebel

Der rbb gratuliert Jördis Triebel zur "Lola" als beste weibliche Nebendarstellerin. Sie erhielt die Auszeichnung am 12. Mai 2023 für ihre Rolle der Gisela in der rbb-Koproduktion "In einem Land, das es nicht mehr gibt”.

In einem Land, das es nicht mehr gibt

"In einem Land, das es nicht mehr gibt" (Spielfilm Deutschland 2022) basiert auf wahren Begebenheiten nach einem Originaldrehbuch der Regisseurin Aelrun Goette, die das Publikum in eine für viele völlig unbekannte Welt führt: die Modeszene der ehemaligen DDR. Der Film taucht in das Ambiente und die Lebenswelt des legendären Magazins Sibylle sowie der volkseigenen Luxusmarke Exquisit ein, spannt den Bogen aber weiter bis in die kreative Subkultur, wo Kollektionen aus Duschvorhängen und grenzenloser Fantasie ihren ganz eigenen Widerstand gegen den grauen Alltag ausdrückten.

Der Film ist eine Produktion der Ziegler Film in Koproduktion mit Tobis Film, Babelsberg Film, Gretchenfilm sowie dem rbb (federführende Redakteurin: Cooky Ziesche), WDR, MDR, SWR und der ARD Degeto in Zusammenarbeit mit ARTE.

Regie und Drehbuch: Aelrun Goette
Darsteller*innen: Marlene Burow, Sabin Tambrea, David Schütter, Claudia Michelsen, Jördis Triebel u. a.

Der Deutsche Filmpreis

Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste Auszeichnung für den deutschen Film. Er ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp drei Mio. Euro dotiert.