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- Medienjournalistin Ulrike Simon verlässt den rbb

Ulrike Simon, Autorin und Medienjournalistin, verlässt zum 30. November 2024 den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Sie hatte die Intendanz des Senders vor allem in Fragen der Medienpolitik und der damit verbundenen, strategischen Kommunikation beraten. Während der ARD-Vorsitzzeit des rbb 2022 war sie Co-Leiterin der ARD-Kommunikation.

rbb-Intendantin Ulrike Demmer: "Der rbb hat vom weit gespannten Netzwerk von Ulrike Simon, ihrer journalistischen Erfahrung und medienpolitischen Expertise sehr profitiert. Im Zuge der Neuorientierung des Senders orientiert auch sie sich neu, unser Dank und unsere besten Wünsche begleiten sie."

Ulrike Simon stammt aus Heidelberg und ist seit 1993 Medienjournalistin. Nach einem Magister-Studium in Mannheim und dem Volontariat in Hamburg war sie Redakteurin und später Ressortleiterin bei der Fachzeitschrift Der Kontakter. 1999 wechselte sie nach Berlin zur B.Z., wurde 2000 beim Tagesspiegel Ressortleiterin und später Reporterin und war von 2007 bis 2008 bei der Welt-Gruppe. Seit 2008 arbeitete Simon freiberuflich, etwa für die Berliner Zeitung, die Frankfurter Rundschau, das Medium Magazin oder das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Beim Spiegel publizierte sie als Kolumnistin. 2015 erhielt sie den Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik, im gleichen Jahr begann sie als Autorin bei HORIZONT. Von dort wechselte sie 2021 zum rbb.

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