Name:
Heike Ludwig
Alter:
Das bleibt mein Geheimnis.
Sternzeichen:
Krebs
Wie würden Sie sich in fünf Worten beschreiben:
Temperamentvoll, energisch - Ich kann aber auch sehr sanft sein und bin daher nicht immer die ideale Pädagogin.
Beruf:
Ausgebildete Schauspielerin, Regisseurin und Lehrerin
Lieblingsschauspieler:
Meryl Streep, Jodie Foster, Moritz Bleibtreu und Matthias Schweighöfer
Bekannte Schauspieler vom Filmgymnasium:
Da gibt es jetzt keine Berühmtheiten. Wir sind stolz, wenn es ehemalige Schüler schaffen, Schauspiel zu studieren, und es in die Branche schaffen, wie ein Sven Gielnik oder eine Paula Schramm. Wir haben bekannte Schauspieler und Regisseure häufiger zu Gast, wie zum Beispiel einen Jürgen Vogel, die dann viel über ihre Arbeit berichten. Andererseits geht es auf dem Filmgymnasium nicht nur um Schauspiel. Wir vermitteln hier alles, was mit Filmen zu tun hat, etwa auch Schnitt, Regie und Drehbuch.
Ihr schönstes Erlebnis als Lehrerin am Filmgymnasium:
Was mich am meisten freut, ist, wenn ich ehemalige Schüler wiedertreffe, die sich bedanken und sagen: "Frau Ludwig, sie haben mich gut auf dieses Leben vorbereitet." Viele berichten dann, was sie gerade in der Filmbranche machen. Das macht mich schon ein bisschen stolz.
Ihre größte Herausforderung:
An der Schule ist die große Herausforderung, den Spaß an der Arbeit immer wieder neu zu entwickeln. Kreativität anzuregen, das ist sehr wichtig. Bei uns müssen die Schüler ja alles machen. Jeder muss sämtliche Fächer belegen, auch die, die einem vielleicht nicht so liegen. Diese Jobs in der Filmbranche sind harte Arbeit. Und dafür wollen wir die Schüler fit machen.
Ist alles von harter Arbeit abhängig oder gibt es auch Naturtalente:
Wir vermitteln Handwerk. Und es gibt Naturtalente. Viele Schüler sind sehr ehrgeizig und machen tolle Filme. Da glaube ich, dass es auch einige gibt, die etwas werden in der Branche.
Ihre große Liebe:
Da ich schon so viele Dinge gemacht habe, sind mir natürlich alle meine Jobs und Aufgaben ans Herz gewachsen. Ich will das alles gut machen, auch wenn ich manchmal an Grenzen stoße.